Das Generationentheater Adligenswil war ein voller Erfolg

Die sichtlich stolze Regisseurin Anina Reichmuth und ihr Ensenble sorgten für eine reife Leistung vor begeistertem Publikum. Bild zVg.

Am 13./14. Mai 2023 herrschte im Jugi Adlige ganztägig ein emsiges Treiben. Das genau geplante Theaterhappening war lanciert. Alle drei Aufführungen des Krimis «e mörderische Apéro» waren ausverkauft.

pd. Adligenswil. Beinahe wehmütig meinten zwei jugendliche Schauspielerinnen nach der Derniere: «So schad, esch es scho verbi, jetz wird das schöne Bühnebeld scho weder abbaued.»

Mord im Restaurant Rössli.

Tosender Applaus nach jeder Aufführung

Voll des Lobes waren die vielen Zuschauerinnen und Zuschauer für die gekonnte Inszenierung der erst 13-jährigen Regisseurin Anina Reichmuth zusammen mit ihrer Schwester Nadine. Das raffiniert integrierte Bühnenbild verwandelte das Jugi Adlige in einen veritablen Kultur- und Aufführungsraum.

Der Teamleiter des OK-JAA (offene Kinder- und Jugendanimation Adligenswil) Mose Itin meinte, er sei stolz, dass über 40 Personen die vor 16 Monaten angemeldete Idee Aninas, einen Krimi bühnenreif zu produzieren, Feuer gefangen hätten. Mit viel Engagement, Zeit und Ideenreichtum zauberten sie etwas Einmaliges in die Räumlichkeiten des Jugi Adlige. Sie waren für einmal Theater- und Bistroraum zugleich. Viele Begegnungen und viel Bewunderung wurden über alle Generationen ausgetauscht.

«Man muss tun, was man sich zutraut, und nicht nur, was man kann». Dieser Leitgedanke liess viele über sich hinauswachsen und machte das ganze Team stolz und erfahrener. Ein bleibendes Erlebnis brennt sich in die Herzen und lässt neue und alte Bekanntschaften wachsen.

Koch Fredy Schnyder unterhält sich mit einem Gast.