Auch online finden gute Diskussionen statt

Kassiererin Tanja von Rotz erläutert die Jahresrechnung. 

Die diesjährige Generalversammlung des Quartierverein Schachen fand online statt. Der traditionelle Quartierjass musste einem online-Lotto weichen.

Dass nach einem Jahr Covid 19-Massnahmen die Benützung von online-Instrumenten zum
Alltag geworden ist, bewies Sigi Stadelmann, seines Zeichens Ehrenpräsident des
Quartiervereins und Vertreter einer Generation, die nicht die letzten Buchstaben des
Alphabets für sich beansprucht. Auch er liess es sich nicht nehmen, in den «Zoom-Room» zu kommen und an der Generalversammlung teilzunehmen. Er und 36 weitere Mitglieder
stimmten allen Traktanden zu. Aufgrund der elektronischen Abstimmungen können die
Resultate für einmal haargenau angegeben werden. Jahresbericht Rechnung und Protokoll
wurden mit 100 Prozent Ja-Stimmen genehmigt, den Mitgliederbeiträgen stimmten 96
Prozent der Stimmenden zu. Trotz der speziellen Situation hofft der Quartierverein auf
bessere Zeiten und hat ein Jahresprogramm vorgestellt, das davon ausgeht, dass wir uns
wieder treffen können. Nächster Fixpunkt ist die Bundesfeier in der Rotseebadi. Weitere
Veranstaltungen sind unter «www.quartierverein-schachen.ch» angekündigt.

Sanierung Kaspar-Koppstrasse

Gemeinderat Hans Peter Bienz überbrachte die Grussworte des Gemeinderats und stellte
das Projekt «Sanierung Kaspar-Kopp-Strasse» vor. Die Kaspar-Kopp-Strasse ist einerseits
baulich in einem schlechten Zustand und andererseits sollen Massahmen ergriffen werden,
um den Verkehr zu beruhigen und die schwächsten Verkehrsteilnehmenden zu schützen
(oder die Ebike- Fahrerinnen und -Fahrer zu einem angepassteren Tempo zu bewegen).

Dazu hat der Gemeinderat eine Studie erstellen lassen. Erste Ausschnitte konnte er den
Teilnehmerinnen und Teilnehmern nun vorstellen. Im Frühling wird das Thema im
Gemeinderat behandelt, am 1 . Juni in der PUEK und Mitte Juni wird es dann eine
Orientierungsversammlung für die Parzelleigentümer entlang der Kaspar-Koppstrasse geben.

Die Eigentumsverhältnisse werden einer der Knackpunkte sein, denn die Strasse gehört zu
einem Teil den jeweiligen Parzellenbesitzenden.

Eine Anwohnerin meinte nach diesen Ausführungen, dass dringend eine Verbesserung der
Verkehrssicherheit notwendig sei um weitere Unfälle zu vermeiden. Die Schulzone ist kaum
gekennzeichnet. Auf der Fahrbahn sind die Kinder und Fussgänger den Autos und E-Bikes
schutzlos ausgeliefert. Besonders gefährlich sind auch die Einmündungen, da diese oft
unübersichtlich sind.

Sie meint, dass man mit relativ einfachen Massnahmen wie Farbmarkierungen welche die
Fussgänger von den Autos/Velos abgrenzen sowie Hinweisschilder oder Schutzinseln bei den Einmündungen die Sicherheit optimieren könnte.

Quartierlotto

Anstelle des traditionellen Quartierjasses, wurde dieses Jahr ein Lotto durchgeführt. Der
Hauptpreis ging an Dominic Schmalz. Die Plätze zwei und drei belegten Marianne Schmidt
und Rita Schmidli.