INWIL – Ein feines Essen fürs Wohlsein, Musik für die Ohren und Lachen fürs Herz: Im Zentrum Möösli feierten in fröhlicher Runde 50 Seniorinnen und Senioren aus Inwil gemeinsam Fasnacht. Sehr viel mehr, als in den Vorjahren. Eine sehr erfreuliche Entwicklung, zumal auch wieder «junge Alte» nachrücken und an den gemeinsamen Aktivitäten teilnehmen.
mk. «Wer feiert, muss auch essen.» So lud das Leiterteam «Frohes Alter Inwil» am Donnerstag, 28. Januar, die bunt verkleidete Seniorenschar erstmal auf ein feines Zmittag ein. Unter musikalischer Begleitung von Oski Banz mit Irene und Sepp fand neben Festem aber natürlich auch das ein oder andere Gläschen den Weg durch die Kehlen. Und wer nun immer noch nicht aufgewärmt war, der taute spätestens bei der herrlichen Einlage vom «Buure Jöggu», alias Toni Albisser, auf. Der nämlich fackelte nicht lange, sondern klärte die Eibeler schonungslos darüber auf, dass Gottes Diener nun wirklich keine Hühner brauchen. Mit grossem Beifall bedacht, sollten die Fasnächtler auch nach Tonis Darbietung aus dem Lachen nicht herauskommen. Eben erst aus Shanghai eingetroffen, versprühten Madame Claire und ihre bezaubernde Assistentin Margrit Pariser Charme. Eine Kochdemonstration stand ins Haus, und mit ihr eine hochwichtige Aufgabe für die drei Verkoster: Rolande aus Frankreich, Rudolfo aus dem Tessin und Seppi us de Schwiiz. Quasi aus dem Stand brachte Claire Brunner nicht nur die Suppe zum Kochen. Sie hatte alle(s) im Griff. Einmal verstohlen gegähnt, bekam der gute Mann gleichmal eine hübsche Haube auf den Kopf und wer in der ersten Reihe sass, war sowieso dran. Apropos dran: Beim anschliessenden Tänzchen in Ehren und der Polonaise durften alle ran. Frohgelaunt gings raus aus dem Saal und wieder rein durch die Küche. Dort kocht sie nun immer noch – die Suppe mit dem toten Huhn. Die nämlich braucht mindestens 24 Stunden. Da sind die Seniorinnen und Senioren nach einem frohgelaunten Nachmittag mit tollen Darbietungen und einem netten Schwatz jedenfalls vorher zuhause. Vielleicht aber sieht man sich ja schon bald wieder, beim Jazznachmittag z Eibu …



























