36. Generalversammlung des Quartiervereins Höfli

Spannende Einblicke zum aktuellen Zustand des Höfli-Quartiers, viele
interessierte Personen, der Besuch eines Gemeinderates und viele gute Gespräche. Die 36. Generalversammlung des Quartiervereins Höfli war ein voller Erfolg.

Eine neue Begegnungszone im alten Höfli-Schulhaus? Kürzere Wartezeiten an der
Fildernstrasse? Wo sollen zusätzliche Bänkli hin? Was ist 2018 im Quartier alles passiert?
Am Donnerstag, 4. April 2019 wurden an der Generalversammlung des Quartiervereins
Höfli spannende Fragen diskutiert. Präsident Markus Aregger durfte 97 Personen im
Zentrum Höchweid begrüssen.

Wie steht es wirklich um das Höfli-Quartier?

Das Höfli-Quartier ist im Wandel. Schon an den letzten beiden Generalversammlungen
waren die grossen Veränderungen ein wichtiges Thema. Zusammen mit der Gemeinde
Ebikon hat der Quartierverein in den vergangenen Monaten einen Bericht über den Zustand
des Höfli-Quartiers erstellt. Ziel war es, Veränderungen rechtzeitig zu erkennen, um –
wenn nötig – Massnahmen einleiten zu können. Markus Aregger und Raphael Adam,
Projektleiter der Abteilung Gesellschaft & Soziales der Gemeinde Ebikon, stellten den
Bericht zu Beginn der Generalversammlung vor.

Der Bericht macht klar, dass die Bewohnerinnen und Bewohner gerne im Höfli leben. Vor
allem das hervorragende ÖV-Angebot und die zur Verfügung stehende Infrastruktur
wurden gelobt. Er lotet aber auch Verbesserungspotenzial aus. Insbesondere fehlt eine
zentrale Begegnungszone. Auch die Durchgängigkeit der Verbindungswege für den
Langsamverkehr wird bemängelt. Ruedi Mazenauer, Gemeinderat und Vorsteher des
Ressort Gesellschaft und Soziales, bedankt sich bei den Vorstandsmitgliedern des
Quartiervereins für ihre Arbeit und betont die Wichtigkeit des Berichts für die Gemeinde.

Weitere GV-Themen

Im Jahresrückblick erinnerte Vorstandsmitglied Hans-Ruedi Wettstein an wichtige
Veränderungen im Quartier wie die Fertigstellung der Wohnüberbauung beim
Kirchenzentrum Höfli, der Bezug des neuen Verwaltungsgebäudes der Schindler AG sowie
die Einweihung des Bücherschranks vor dem Zentrum Höchweid. Das Protokoll der
Generalversammlung 2018 wurde von den Anwesenden ohne Einwände angenommen,
ebenso der Kassabericht mit einer Vermögenszunahme von Fr. 625.-.
Weiter wurde das Jahresprogramm 2019 mit seinen zahlreichen Anlässen vorgestellt. Zum
Schluss bedankte sich Markus Aregger bei den Anwesenden. Im Anschluss an die GV wurde
allen aus der Höchweid-Küche ein feiner Pasta-Plausch offeriert.

 

Raphael Adam (links) und Markus Aregger mit dem Bericht «IST-Aufnahme Höfli Quartier». Bild: Ursula Hunkeler