16 Millionen in 31 Wohnungen investiert

LUZERN – Die Generalversammlung der SBL Wohnbaugenossenschaft Luzern bekräftigte den Wachstumskurs. Allein 2013 hat die SBL 16 Millionen Franken investiert und 31 neue Wohnungen geschaffen. Damit verfügt die SBL über 360 Wohnungen in Luzern, Kriens und Adligenswil.

boa. Drei Baustellen in einem Jahr, 16 Millionen Franken investiert: «2013 war für die SBL Wohnbaugenossenschaft ein intensives Jahr», wie Präsident Markus Mächler an der Generalversammlung in der Messe Luzern sagte. Mehr noch: «Der SBL geht es gut und sie ist sehr gut finanziert», bilanzierte Finanzchef Dieter Steiger. Die GV genehmigte die Rechnung 2013 mit einem Gewinn von 815‘000 Franken. Das Eigenkapital konnte auf 6,9 Millionen Franken gesteigert werden.

Für den Mittelstand in Kriens und Littau

Mit den Neubauten Unterwilrain Littau und Sidhalde Kriens leistete die SBL 2013 einen wichtigen Beitrag für mehr zahlbaren Wohnraum in der Stadt und Agglomeration. Im Oktober konnten die 17 neuen Wohnungen in der Sidhalde Kriens bezogen werden. Im Dezember war das 14-Familienhaus Unterwilrain Littau bezugsbereit. Es ist das erste Minergie-A-Mehrfamilienhaus der Zentralschweiz. Kurz vor Bauabschluss befindet sich derzeit das Mehrfamilienhaus Kirchrainweg Kriens. Auch dieses Gebäude wurde im energetisch bestmöglichen Minergie-A-Standard erbaut. Das Projekt beinhaltet elf neue Wohnungen und ist ab Juni 2014 bezugsbereit.

Zusammenarbeit mit Stadt und Adligenswil

An der GV wurde jedoch vor allem in die Zukunft geblickt. Die SBL hat ist finanziell und organisatorisch stark genug, um neue Wohnungen für den Mittelstand zu realisieren. Im Zusammenhang mit der städtischen Wohnraumpolitik hat die SBL Interesse angemeldet, in den Gebieten Hochhüsliweid und Rönnimoos zu bauen. Nebst anderen sind hier Areale für den gemeinnützigen Wohnungsbau vorgesehen. Und auch im Schädrütiareal Adligenswil soll es nun konkret vorwärtsgehen. Die SBL konnte verhindern, dass ihr 16‘000 Quadratmeter grosses Grundstück ausgezont wird. Gemeinsam mit zwei angrenzenden Landeigentümern sollen erste Schritte für ein Quartierentwicklungsprogramm getätigt werden. «Ein langfristiges Projekt, aber ich bin überzeugt, dass sich unser Einsatz lohnt», sagte Präsident Markus Mächler.

Markus Mächler, Präsident SBL: «Wir wollen in der Wohnraumpolitik mit der Stadt Luzern zusammenarbeiten.» Bild boa.
Markus Mächler, Präsident SBL: «Wir wollen in der Wohnraumpolitik mit der Stadt Luzern zusammenarbeiten.» Bild boa.