Viele Menschen im Rontal bedauern, dass es den rontaler bald nicht mehr gibt. Dies bezeugen zahlreiche Mails oder persönliche Bekundungen. Paolo Fava aus Perlen liess sich sogar zu einem Abschiedssong inspirieren.
shab. Besucht man Paolo Favas Profil auf LinkedIn, erhält man das Bild eines sehr vielseitigen Menschen. Er bewegt sich in einer ganzen Reihe von Geschäftsbereichen: Seine Angebotspalette reicht von Managementberatung, Werbung und Projektmanagement über strategische Planung, Produktmarketing, Eventplanung bis hin zum Kundenservice, HR-Beratung, Eventfotografie und schreiben. In der Region ist der 63-Jährige Freelancer, wie er sich bezeichnet, bestens bekannt durch sein Engagement für den FC Perlen-Buchrain. Nur wenige wissen vermutlich, dass er in früheren Jahren eine Menge Gedichte geschrieben und auch immer wieder für sich Musik komponiert hat. Dieses Hobby will er nun intensivieren. So beteiligte er sich kürzlich an einem Wettbewerb, bei dem der EM-Song für die Frauen-Fussball-Europameisterschaft in Luzern gesucht wird. Sein Lied kam in die nächste Runde und damit in die engere Auswahl. Der Entscheid fällt im Januar.
Auf die Idee zu «Bye bye, Rontaler» kam Paolo Fava durch einen Leserbrief, den er zu diesem Thema verfasst hat. Da er EDV-technisch versiert ist und sich mit dem Aufbau eines Liedes auskennt, machte er einen Versuch und nutzte zum Komponieren künstliche Intelligenz. Was dabei herausgekommen ist, ist ein eingängiger Song, der das Zeug zum Hit hat. Mit dem untenstehenden QR-Code können sich alle Leserinnen und Leser vom Resultat überzeugen. Und wer weiss, vielleicht wird aus dem Lieblingshobby des kreativen Machers sogar ein neues Betätigungsfeld.