Buchrainer Familie erhielt Preis für ihr Fasnachtssujet

Die Familie Duss posiert vor passender Kulisse beim KKL. Bild Mario Gavazzi

shab. An der diesjährigen Fasnacht waren an den Umzügen in Luzern und in Ebikon nebst vielen anderen kreativen Sujets zwei Vierwaldstättersee-Raddampfer unterwegs. Die Idee dazu hatte die Familie Duss aus Buchrain. Nachdem die vierköpfige Familie in den beiden Vorjahren mit einer Dampflok an der Fasnacht teilgenommen hatte, wollte sie diesmal etwas Neues kreieren, blieb aber beim Thema Dampf. So wählten sie anstelle des Themas Dampflok die Dampfschiffe «Stadt Luzern» und «Gallia». Die Idee dazu hatten, wie von der Mami Pia und Papi Roman zu erfahren war, ihre beiden Buben. Die Verbindung zu den Dampfschiffen stammt von deren Grossvater, der früher eine Zeitlang auf einem Vierwaldstättersee-Raddampfer gearbeitet hat.

Für ihr Sujet haben die Vier einiges investiert: Roman Duss baute mit seinen Brüdern die Schiffe auf Trettraktoren, Pia fertigte die ‚Grende‘ an. Das Handwerk des Maskenbaus hatte sie in der Maskenmaufaktur von Jan Widmer gelernt. Der Aufwand lohnte sich: Für ihren Auftritt wurde die Familie Duss bei der Maskenprämierung ‚De bescht Grend‘ im Hotel Schweizerhof mit dem zweiten Rang in der Kategorie ‚Familien‘ belohnt. Doch fertig sind die Schiffe noch nicht: sie befinden sich quasi noch im Rohbau und werden für die nächste Fasnacht noch aufgehübscht.