«Es funktioniert nur, wenn das Tiere einverstanden ist.»

Alexandra Achermann konnte durch die telepathische Kommunikation mit Tieren schon oft wertvolle Hilfe leisten. Bild pd
Alexandra Achermann konnte durch die telepathische Kommunikation mit Tieren schon oft wertvolle Hilfe leisten. Bild pd

Alexandra Achermann aus Dietwil kommuniziert telepathisch mit den Tieren, ist Bachblütentherapeutin und hat sich in Medialität und Sensibilität ausbilden lassen. Über ihre Erfahrungen hat sie ein Praxisbuch für telepathische Tierkommunikation geschrieben, das nächstes Jahr in einem grossen deutschen Verlagshaus erscheint.

Zur Tierkommunikation kam Alexandra Achermann vor sieben Jahren durch eines ihrer Büsis, das unsauber war. Sie konsultierte deswegen eine Tierkommunikatorin, und als sie merkte, dass sie nicht an einer wirklich seriösen Adresse gelandet war und der Erfolg deswegen ausblieb, beschloss sie, selbst einen Kurs zu besuchen. Dort spürte sie, dass sie am richtigen Ort war: die Anlagen und das Wissen hatten bereits in ihr geschlummert, und sie hatte vieles sogar schon seit ihrer Kindheit unbewusst angewendet. «Viele Menschen tragen diese Fähigkeiten in sich», hat sie im Laufe der Zeit festgestellt, «leider geht es in der heutigen Zeit oft vergessen.» Um es zu aktivieren, müsse man in Einklang mit sich selbst, in Liebe mit der Natur und anderen Menschen verbunden sein.

Bodenständiger Beruf zum Auftanken
Aus dem Hobby wurde bald eine Berufung. In der Zeit, als sie noch am Trainieren war, erhielt Alexandra Achermann schon Anfragen aus der ganzen Schweiz – ohne dass sie je Werbung gemacht hatte. Bald wurde sie auch aus dem umliegenden Ausland und sogar aus Afrika und Indien kontaktiert. «Ich war selbst erstaunt», sagt sie, «wollte aber gerne helfen.» So reduzierte sie ihr Pensum als Pflegefachfrau stetig und arbeitete schliesslich zwei Jahre lang ausschliesslich in ihrer Praxis. Mit der Zeit wurde es zu viel. Um weiterhin seriös und präzise mit den Tieren und der geistigen Welt im Austausch zu stehen, wollte die gefragte Tierkommunikatorin einen Tag in einem bodenständigen Beruf arbeiten; daraus ist inzwischen eine 60-Prozent-Beschäftigung in einer Kinderkrippe geworden. An den übrigen Tagen macht die Dietwilerin Beratungen, jedoch nicht mehr als vier pro Tag, veranstaltet Übungszirkel und erteilt Kurse.

Gesammelte Erfahrungen in Buchform
Tierkommunikation beschreibt Alexandra Achermann als bewussten telepathischen Austausch zwischen Mensch und Tier. Der Kontakt, betont sie, könne jedoch nicht erzwungen werden und man dürfe auch nicht einfach banale Fragen stellen. «Es funktioniert nur, wenn das Tier einverstanden ist.» Hauptsächlich geht es bei ihren Beratungen darum, bei gesundheitlichen Problemen, Verhaltensstörungen, im Sterbeprozess oder danach unterstützend einzuwirken. Sie kann die Tiere in schwierigen Situationen begleiten und ihnen Heilimpulse geben. Das ganze Wissen und ihren gesamten Erfahrungsschatz aus den vergangenen sieben Jahren hat Alexandra Achermann schriftlich aufgezeichnet. Ein grosses deutsches Verlagshaus zeigte Interesse und wird ihr Praxisbuch zur telepathischen Tierkommunikation im kommenden Jahr in der Schweiz, in Deutschland und Österreich auf den Markt bringen.

www.tierisch-natuerlich.ch