Radfahren ist der Inbegriff von Freiheit: Nur durch die eigene Muskelkraft bewegt man sich von Ort zu Ort. Dabei ist man draussen in der Natur, allein mit sich und seinen Gedanken. Die Alpen zu durchqueren ist immer ein majestätisches Ereignis. Ganz besonders dann, wenn man mit dem Rad unterwegs ist. Doch die Strecke birgt auch einige Schwierigkeiten. So sind eine gute Grundkondition sowie die richtige Vorbereitung erforderlich, um gegen diese Herausforderung gut gewappnet zu sein.
Die Anreise
Je nach Route müssen Sie sich vorab Gedanken darüber machen, wie Sie mit dem Fahrrad zum Ausgangspunkt der Reise kommen. Bus und Bahn sind recht günstige Möglichkeiten – jedoch auch umständlich, da Sie Rad und Gepäck mit sich herumtragen müssen.
Unter Umständen sind Sie bereits erschöpft, wenn Sie die Reise starten.
Komfortabler ist es, das Fahrrad im eigenen PKW zu transportieren. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten: Fahrradträger in diversen Ausführungen, https://www.kupplung.ch/ wie sie hier zu finden sind, lassen sich unkompliziert am Auto befestigen – entweder als Dachträger oder als Heckträger. Auf diese Weise können Sie Ihr restliches Gepäck bequem im Innenraum des Autos verstauen und haben immer noch genug Beinfreiheit. Alternativ kann ein Fahrrad auch im Kofferraum mit umgeklappter Rückbank abgelegt werden. Dabei ist jedoch zu beachten, dass weniger Sitzmöglichkeiten vorhanden sind und es unter Umständen recht eng im Auto werden kann.
Die Route
Es gibt viele https://www.rontaler.ch/wirtschaftsnachrichten/schaufenster/das-sind-die-schoensten-fahrradstrecken-in-unserer-region-fuer-2018/ schöne Fahrradstrecken in der Region. Auch die Alpen kann man auf verschiedenen Routen durchqueren. So gibt es beispielsweise die knapp 300 Kilometer lange Transalp-Route. Sie führt vom Schweizer Bodenseeufer bis zum Lago Maggiore. Dabei ist man überwiegend auf gut ausgebauten asphaltierten Radwegen unterwegs. Die 365 Kilometer lange Nord-Süd-Route führt von Basel über Aarau, Luzern, Andermatt, den Gotthardpass, Bellinzona und Lugano nach Chiasso. Insgesamt sind dabei 3600 Höhenmeter zu bewältigen. Die Alpenpanorama-Route führt vom Bodensee über mehrere Alpenpässe zum Genfersee. Da es sich um eine durchgehend asphaltierte Strecke handelt, kann sie auch mit Rennrädern bewältigt werden – hier ist jedoch eine gute Kondition gefragt. Die Route beschert einen zwar mit vielen grandiosen Ausblicken, hat es jedoch wirklich in sich. Weitere Strecken https://www.schweizmobil.ch/de/veloland.html finden Sie hier , sodass Sie je nach Ausdauer und individuellen Vorlieben die beste Route für sich planen können.
Das Gepäck
Wer bei der Überquerung der Alpen sein ganzes Gepäck auf dem Fahrrad transportiert, sollte darauf achten, so wenig wie möglich mitzunehmen. Jedes Gramm zählt, wenn es durch Muskelkraft bergauf bewegt wird. Gleichzeitig ist es jedoch wichtig, die notwendigen Gepäckstücke nicht zu vergessen. Dazu gehört beispielsweise auch ein warmer Fleece-Jersey: Kühlen Sie während der Fahrt aus, ziehen Sie sich möglicherweise eine Erkältung zu und müssen die Tour abbrechen. Im besten Fall schaffen Sie es, insgesamt nicht mehr als acht Kilogramm Gepäck zu transportieren. Neben Telefon, EC-Karte, Geld, Krankenversicherungskarte und Ausweis gehören noch die nötigsten Hygieneartikel und eine Notfallapotheke dazu. Was die Kleidung angeht, packen Sie so, dass Sie das meiste bereits am Körper tragen. Zusätzlich sollten ein warmer Pullover, eine Regenjacke, Windweste und Regenüberschuhe dabei sein. Arm- und Beinlinge halten die Muskulatur an kalten Tagen warm. Denken Sie ausserdem an ein Reisewaschmittel, sodass Sie Ihre Kleidung unterwegs reinigen können. Bei Übernachtungen in Hütten darf ausserdem der Schlafsack nicht fehlen. Nehmen Sie auch ein Notfallflickzeug mit für den Fall, dass Sie eine Fahrradpanne haben. Auf diese Weise sind Sie bestens vorbereitet und lassen sich die Tour nicht durch Widrigkeiten vermiesen.