Das sind die beliebtesten Online-Zahlungsarten der Schweizer

Die beliebtesten Zahlungsarten bei Online-Käufen

Inzwischen gibt es hunderte, wenn nicht sogar tausende, sichere Optionen, online etwas zu bezahlen. Aber welche werden wirklich genutzt, welche verlieren Kunden und welche gewinnen Kunden? Wieso sollte man auch als Besitzer eines lokalen Geschäfts möglichst viele Zahlungsarten akzeptieren? Und womit zahlen die Schweizer am liebsten? All das klären wir im heutigen Artikel.

Womit zahlen die Schweizer online?

Laut einer Statista-Umfrage aus dem Jahr 2020 zahlen die Schweizer noch immer am liebsten mit Kreditkarten oder per Rechnung, wenn sie online etwas kaufen. 76 Prozent der Befragten gaben an, eine Rechnung zu bevorzugen, ebenfalls 76 % zahlen gerne mit ihrer Kreditkarte. Diese Zahlungsoptionen werden auch von lokalen Unternehmen meistens akzeptiert. Hier muss auch nicht mehr viel gemacht werden, da diese Zahlungsoptionen tendenziell auf dem absteigenden Ast sind, besonders in den jüngeren Generationen sind Kreditkarten und Rechnungen nicht mehr so beliebt.

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Auf den folgenden Plätzen wird es interessant. Auf Platz 3 mit 35 % kommen die sogenannten Mobile Payments, also Google Pay oder Apple Pay. Platz 4 belegt hingegen die Postfinance-Debitkarte mit 32 %, dicht gefolgt von PayPal auf Platz 5 mit 31 %. Besonders bei den mobilen Zahlungsmethoden und PayPal müssen viele lokale Geschäfte, auch in Rontal, darauf achten, diese in Zukunft anzubieten um keine Kunden zu verlieren oder zu verärgern. Das Praktische an diesen Zahlungsarten ist, dass diese fast international einwandfrei funktionieren und keine extra Gebühren verbergen. Sowohl Google Pay als auch Apple Pay funktionieren wie eine Art virtuelle Kreditkarte, die im Handy gespeichert ist. Das Smartphone wird zur Bezahlung lediglich an ein NFC-fähiges, modernes Kreditkartenlesegerät gehalten und schon ist die Zahlung getätigt. Besonders unter jungen Kunden ist diese Art des Bezahlens enorm beliebt.

Auch Online-Anbieter haben sich an diese Trends angepasst. Bei dem Versandhändler Zalando z. B. kann man mit jeder gängigen Kreditkarte, per Rechnung, mit der Postfinance-Debitkarte und mit PayPal bezahlen. Damit gibt es für nahezu jeden interessierten Kunden aus der Schweiz eine passende Zahlungsart. Für andere Länder bietet Zalando nochmal andere Zahlungsoptionen. Das Schweizer casino echtgeld bietet den Spielern in erster Linie die Möglichkeit, per Kredit- sowie Debitkarte sicher ein- oder auszuzahlen. Zu den beliebten Banking-Optionen zählen im Casino Visa, Visa Electron, Mastercard sowie Maestro. Dabei ist es der Plattform wichtig, dass Kunden nicht zu viele Informationen hinsichtlich persönlicher oder finanzieller Daten von sich preisgeben müssen. Die angegebenen Daten sind zusätzlich dank SSL digital verschlüsselt. Bei Online Casinos sind sichere Zahlungsarten besonders wichtig, da es bei Ein- und Auszahlungen stets zu Transaktionen kommt, die sicher bezahlt oder ausgezahlt werden müssen. Auch der beliebte Schweizer Supermarkt Coop bietet inzwischen Google Pay, Samsung Pay und Apple Pay an.

 

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Kleine Geschäfte müssen aufholen

Wer ein kleines Geschäft betreibt, sollte sich die neuen Optionen des mobilen Zahlens und PayPal gründlich anschauen. Es gibt dabei verschiedene Möglichkeiten zur Umsetzung: Entweder man bietet die Bezahlung über PayPal in einem Onlineshop an und ermöglicht dann die Abholung im Geschäft, oder man legt sich ein modernes Kartenlesegerät zu. Diese unterstützen in der Regel bereits das mobile Bezahlen mit dem Smartphone. Die Gebühren sind hier im Normalfall niedrig und das Einrichten ist wirklich einfach. Eine beliebte Lösung ist unter anderem das Kartenlesegerät von Sumup, das Google und Apple Pay unterstützt.

Ein umfangreiches Angebot an Bezahloptionen ist nicht unbedingt mit höheren Kosten verbunden und bietet dem Kunden einen gewissen Komfort. Wer sich im Jahr 2021 gegen den Versandhandel durchsetzen möchte, sollte unkompliziert und zukunftsorientiert sein.