Was Lernende aus dem ersten und dritten Lehrjahr zu ihrer Ausbildung bei der Gemeinde Ebikon sagen

Sämi Kaufmann
Kaufmann öffentliche Verwaltung, 1. Lehrjahr

Was hat dich motiviert, deine Lehre bei der Gemeinde Ebikon zu machen?
Ich wusste, dass das KV eine gute Grundausbildung ist und deswegen wollte ich unbedingt eine solche Lehre absolvieren. Schon früh war ich überzeugt davon, dass es für mich keinen besseren Arbeitgeber gibt, als meine eigene Heimatgemeinde, die Gemeinde Ebikon. Ich habe auch schon bei der Gemeinde geschnuppert und wurde später zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Ich war sehr glücklich, eine Zusage erhalten zu haben und bin nun sehr erfreut, hier arbeiten zu dürfen, da mir die Arbeit hier sehr Spass macht und meine Arbeitskollegen und Kolleginnen für mich in dieser Lehre eine grosse Hilfe sind.

Was war das bisher prägendste Erlebnis in deiner Lehre?
Die Schalterarbeit im Allgemeinem gefällt mir sehr, weil es eine sehr tolle Abwechslung gibt und mir der Kontakt mit unseren Kunden einfach sehr gefällt. Ich schätze es, auf die unterschiedlichen Kundenbedürfnisse einzugehen, Anliegen der Kunden zu erkennen und Lösungen zu erarbeiten. 


Kim Küttel
Kauffrau öffentliche Verwaltung, 1. Lehrjahr

Letzten Sommer hast du deine Lehre bei der Gemeinde Ebikon angefangen. Wie war der Schritt von der Schule in die Lehre?
Es war ein spannendes Erlebnis nach neun Jahren Schule in die Berufswelt einzusteigen. Am Anfang war es eine grosse Umstellung. Ich habe mich jedoch schnell an diese Situation gewöhnt. Drei Tage in der Woche im Betrieb tätig zu sein und zwei Tage in der Schule gibt eine super Abwechslung.

Was hat dich motiviert, deine Lehre bei der Gemeinde Ebikon zu machen?
Meine Cousine hat ebenfalls die Lehre bei einer Gemeinde abgeschlossen. Natürlich hat auch der kurze Arbeitsweg eine Rolle gespielt.

Was war das bisher prägendste Erlebnis in deiner Lehre?
Als ich bei der Einwohnerkontrolle am Schalter eine Frau bediente, klingelte ihr Handy. Sie nahm den Anruf entgegen. Kurze Zeit später liefen ihr die Tränen. Das war für mich ein schwieriger Moment, weil ich nicht recht wusste, was ich unternehmen soll. Als sie den Anruf beendete, teilte sie mir mit, dass ihre Mutter verstorben sei. Dieses Erlebnis hat mich berührt. 


Chantal Zurkirchen
Kauffrau öffentliche Verwaltung, 3. Lehrjahr

Du stehst kurz vor deinem Lehrabschluss. Wie fühlst du dich kurz vor dem grossen Finale?
Speziell, wenn ich mir überlege wie schnell die letzten 3 Jahre verflogen, macht es mir schon ein bisschen Angst. Aufgrund des Covid-19 sieht die Situation generell ganz anders aus. Alle Abschlussprüfungen wurden abgesagt. Ausser die Delfprüfung (Französisch) ist freiwillig.

Worauf darf sich ein Lernender freuen, wenn er/sie eine Lehre bei der Gemeinde anfangen darf?
Da man die Möglichkeit bekommt, in diverse Abteilungen reinzuschnuppern, wird einem nie langweilig. Man darf sich immer wieder auf neue Herausforderungen freuen. Durch die Rotation lernt man das ganze Verwaltungspersonal kennen, welche einem alle unterstützen und man lernt von jedem etwas Neues. Ich würde sagen, in den letzten drei Jahren habe ich nicht nur fachlich sehr viel gelernt, sondern auch menschlich profitiert. Also man darf sich auf ein sehr angenehmes, freundliches und hilfsbereites Personal, diverse Abteilungen und auf viele tolle gemeinsame Stunden freuen.