Vom Technopark Luzern aus laufen die Fäden in die Welt

Anlässlich der 9. GV des Technopark Luzern kamen Vereinsmitglieder und Jungunternehmer in den Genuss eines fesselnden Vortrags von Louis Palmer. Der Zentralschweizer Solarpionier organisiert seit 2007 seine Solar-Expeditionen vom Technopark Luzern aus. Rund 30 Start-ups verwirklichen zurzeit wie Palmer im Technopark ihre Visionen. Geschäftsleiter Hansruedi Lingg gab Einblick in das Erfolgsrezept und dankte den Vereinsmitgliedern, Partnern und Start-ups.

«Das Benzin geht aus und wir sind nicht vorbereitet», dies die klaren Worte des Zentralschweizer Solarpioniers Louis Palmer an der Versammlung. Seit 2007 organisiert Palmer seine Solar-Expeditionen rund um die Welt vom Technopark aus. Hier hat er sein Solarmobil zusammengebaut und Unterstützung für die Verwirklichung seiner Vision gefunden. Zur Förderung der Elektromobilität und der Solarenergie fuhr er mit seinem Solartaxi durch 38 Länder und im Rahmen des «Zero Race» umrundete er in 80 Tagen die Welt.

WAVE 2012 steht an
2011 wurde Palmer von der UNO mit dem «Champion of the Earth»-Preis geehrt. Trotz dieser hohen Auszeichnung und weltweiter Aufmerksamkeit denkt er noch lange nicht daran, mit seiner Mission aufzuhören: «Es muss weitergehen! Vom Technopark Luzern aus laufen die Fäden in die Welt.» So hat Palmer denn auch unter dem Begriff «WAVE 2012» bereits die nächsten Aktionen geplant.

The place to grow
Für Hansruedi Lingg, Geschäftsleiter im Technopark Luzern, ist Louis Palmer ein Vorbild, wenn es darum geht, eine Vision zu verwirklichen und Innovationen voranzutreiben. Diese Handlungsorientierung brauchen alle Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer. Im Technopark werden sie darin unterstützt. Der Technopark versteht sich denn auch als «The place to grow», wo sich Unternehmerpersönlichkeiten und Firmen erfolgreich entwickeln können. In seinem Jahresbericht betonte Hansruedi Lingg die verstärkte Ausrichtung auf Start-ups mit hohem Potenzial für innovative und nachhaltige Arbeitsplätze. 2011 seien einige Massnahmen für eine verbesserte Selektion und Betreuung der Start-ups in die Wege geleitet worden. «Bei der Auswahl neuer Start-ups liegt unser Fokus auf einem klaren Nutzen, den die Start-ups ihren Kunden bieten können», erklärte Lingg seine Strategie. Aktuell profitieren rund 30 Start-ups im Technopark Luzern von Coaching-Leistungen, Netzwerkmöglichkeiten, vom Technopark-Brand und einer professionellen Infrastruktur.