Die meisten warten sehnsüchtig auf den 18. Geburtstag. Man kann dann z.B. den Führerschein machen, man ist unabhängiger und hat alle Rechte und Pflichten eines erwachsenen Bürgers. Es ist auch die Zeit, wenn die Einladung zur Jungbürger- und Jungbürgerinnenfeier ins Haus flattert.
Am 9. November trafen sich 26 junge Erwachsene mit den Jahrgängen 1999 und 2000 vor dem Gemeindehaus. In Gruppen aufgeteilt marschierten sie zum ihnen alt-vertrauten Schulhaus Dorf, zum Kindergarten Wüest-Huus und zum Alterszentrum Tschann. Dort erwarteten sie die Gemeinderäte Ivo Egger, Heinz Amstad und Stephan Betschen. Mit Kurzreferaten wurden sie über den aktuellsten Stand der Gemeindepolitik gebrieft. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto führte die Gemeindepräsidentin Käthy Ruckli und der Gemeindeschreiber Philipp Schärli sie durchs Gemeindehaus, um ihnen die verschiedenen Abteilungen zu zeigen, welche für die Buerer Bürger und Bürgerinnen im Einsatz stehen.
Da meldete sich bei den meisten dann doch einmal der Hunger. Ein kurzer Spaziergang führte in die Pizzeria. Und schon gingen die angeregten Gespräche unter den ehemaligen «Klassengspändlis» munter weiter. Zwischen dem Duft von leckeren Pizzas und einem süssen Tiramisu richtete die Gemeindepräsidentin ein paar Worte an die jungen Erwachsenen. Sie gab ihnen die Worte von Henry Ford mit: «Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon war». Und ermunterte die jungen Erwachsenen mutig zu sein und etwas zu wagen, Neues anzupacken und nicht stehen zu bleiben. Im Namen des Gemeinderates wünschte sie ihnen viel Glück, Erfolg, Zufriedenheit und viel Power für den weiteren Lebensweg. Als symbolisches Andenken an die Jungbürger- und Jungbürgerinnenfeier 2018 erhielten alle eine Powerbank!