Wenn diese Geschichte wahr ist, dürfte man eigentlich nicht schmunzeln. Aber es stand schwarz auf weiss im «Blick» und auch andere Printmedien berichteten darüber.
ro. Es ist ein schweizweit einzigartiges Projekt: Der Kanton Genf bezahlt kleinkriminellen Serientätern aus dem Maghreb (Marokko, Algerien,Tunesien) 4000 Franken. Dies dafür, dass die Asylbewerber das Land verlassen, wenn sie ihre Strafen abgesessen haben. Diese Lösung sei billiger als sie immer wieder einzubuchten!
Ganz verrückt ist die Bemerkung der Genfer Polizeidirektion: Die Person muss seit einigen Jahren in der Schweiz sein, wiederholt rückfällig gewesen und identifiziert sein! Das heisst so viel wie: Du musst einige Jahre in der Schweiz sein, erst dann darfst du kriminell werden und das einige Male… Sonst lohnt es sich nicht.
Die Zahlen seien erschreckend wird weiter angeführt. In Genf sind rund 400 Männer, die meist aus Algerien stammen, für fast die Hälfte aller Diebstähle verantwortlich. Die illegal in der Schweiz lebenden Männer werden immer wieder rückfällig, die Gefängnisse platzen aus allen Nähten. Dazu kommen die täglichen Kosten von fast 500 Franken pro Tag! Der Schreibende fragt sich, was bei diesen hohen Ansätzen inbegriffen ist! Da sind ja die Pflegeheime mit ihren Tarifen einiges darunter… Und diese erbringen aber ganz andere Leistungen zum Wohle ihrer Bewohner.
Die kriminellen Maghrebiner dürfen die 4000 Franken nicht einfach so ausgeben. Das Geld muss für ein berufliches Projekt in der Heimat genutzt werden. Die Idee werde geprüft, halten die Genfer Verantwortlichen «treuherzig» fest. So werden 1000 Franken bei der Abreise bezahlt. 3000 Franken erst in der Heimat.
Zum Abschluss folgt die Frage auf dem Fuss: Wer bezahlt das alles? Die Verantwortlichen sarkastisch: Nicht der Steuerzahler. Das Geld stamme aus einem Fonds mit beschlagnahmten Drogengeldern! Dies nach der Devise: Kriminell beschaffenes Geld kommt wieder Kriminellen zugute. Einfach eine verkehrte Welt!
Nun: Die schlauen Maghrebiner werden aus dieser grossartigen Genfer Offerte ihre «Lehren» ziehen. Es hat ja noch viele «Kollegen», welche in der Schweiz auf ihre Art den «Urlaub» verbringen. Wenn im Jahr nur 20 mit jeweils 4000 Franken «nach Hause» kommen, können sie in der Sippschaft einem sorglosen Leben in ihrer Heimat frönen. Weit haben wir es in unserer grosszügigen Schweiz gebracht. Aber wie heisst doch ein geflügeltes Sprichwort: Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht!