Der «Rontaler» vom 5. April 2012 fordert in seinem Beitrag unter dem irreführenden Titel «Ausgeglichene Ausgangslage» zum Besuch der Website www.ig-ebikon.ch auf. Wer die dortigen, bewusst zurückhaltenden Ausführungen liest und die Meinung des Ebikoner Stimmvolkes kennt, welche am 27. November 2011 mit grossem Mehr von 70% Fusionsverhandlungen abgelehnt hat, wird sofort erkennen, dass die Ausgangslage überhaupt nicht ausgeglichen, sondern klar ist. Ohne seine Fähnchen zuerst in den Wind drehen zu müssen, wird Guido Müller als derjenige Kandidat erkannt, welcher unsere Erwartungen erfüllt. Er sah schon Mitte 2011, dass die schmackhaft gemachte Fusion nicht unser Weg sein kann. Er sieht den dringenden Bedarf, unter Führung aller politischen Kräfte, über eine grundlegende Revision der Gemeindeordnung, das Demokratiedefizit wieder zu beseitigen und frischen Wind in unsere Gemeindeführung zu bringen. Das Modell 1-1-1-1-1 mit Guido Müller als Gemeindepräsident ist dazu die ausgewogene und darum optimale Konstellation. An der politischen Erfahrung von Guido Müller wird wohl niemand zweifeln.
12 Jahre Kantonsrat, Fraktionspräsident und ehemaliger Kantonsratspräsident (als solchem wurden ihm quer durch alle Fraktionen umsichtige und kompetente Parlamentsführung attestiert). Es ist zu hoffen, dass auch solche Mitbürgerinnen und Mitbürger von Ebikon Guido Müller wählen, die konsequent gegen alles sind, was SVP ist. Guido Müller steht nämlich nicht allein für SVP, er steht unter anderem auch für ein weiterhin selbstständiges Ebikon, ganz im Sinne von 70% des Stimmvolkes.
Willy Möll, Ebikon