LUZERN – Zum dritten Mal seit 2005 findet die Aktion 72 Stunden statt. Sie ist eine einmalige Plattform und zeigt, was im Rahmen der Freiwilligenarbeit schweizweit möglich ist. Pfadi und Jubla Luzern leisten 72 Stunden freiwillige Arbeit Die beiden Jugendorganisationen unterstützen dieses Projekt mit Überzeugung und freuen sich, dass ein Grossteil der Scharen und Abteilungen im Kanton Luzern vom 10. bis 13. September Projekte durchführen werden, die der Zivilgesellschaft zugute kommen werden.
In der Region Luzern werden insgesamt 2500 Kinder und Jugendliche, davon 2000 Teilnehmende von Jungwacht/Blauring und Pfadi an der Aktion teilnehmen. Die über 40 Gruppen planen und führen selbstständig ein Projekt in ihrer Gemeinde oder ihrem Quartier durch und leisten so 200’000 Stunden freiwilliger Arbeit. «Für die Jubla, wie auch für die Pfadi, ist die Aktion 72 Stunden ein grossartiges Projekt, um unser Engagement sichtbar zu machen und gemeinsam mit der Bevölkerung spannende, gemeinnützige Projekte zu verwirklichen», sagt Valentin Gmür, Medienverantwortlicher der Jubla Luzern.
In Kriens spannen die Jugendorganisationen zusammen
Die Aktion 72 Stunden ist ein schweizweites Projekt aller Jugendorganisationen. In Kriens zum Beispiel haben die Pfadi, Jungwacht, Blauring und die offene Jugendarbeit deshalb beschlossen, ein gemeinsames Projekt zu realisieren. Sie wollen zeigen, was in 72 Stunden mit vereinten Kräften erreicht werden kann. Was genau die Teilnehmenden erwartet, erfahren diese jedoch erst beim Startschuss. Jungwacht und Blauring Bueri haben ein Camp für die Kinder geplant, in dem sie mit kleineren Arbeiten wie Malarbeiten, Hunde ausführen oder Organisation eines Dorfcafés etwas für das Dorf tun können. «Die beiden Jugendorganisationen Jubla und Pfadi leben von der freiwilligen Arbeit und dem Engagement Jugendlicher für andere junge Menschen. Es freut uns daher, dass Jubla und Pfadi an der Aktion 72 Stunden eine gemeinsame Aktivität durchführen können und so unser Engagement für einmal ganz direkt der Öffentlichkeit zugute kommen wird. Wir sind überzeugt, dass die Pfadi und die Jubla mit ihrer langjährigen Erfahrung in der Freiwilligenarbeit ein grossartiges Projekt umsetzen werden», sagt Christine Breitschmid, Medienverantwortliche der Pfadi Luzern.
Die Bevölkerung kann helfen
Die Projekte werden ohne Geld, dafür mit viel Kreativität, Teamgeist und spontaner Hilfe der Bevölkerung verwirklicht. Es werden laufend Hilferufe von den Gruppen über Sunshine Radio, Radio Central, die Aktion 72 Stunden App und auf der Website www.72h.ch veröffentlicht.



























