Advent, Advent – und alles rennt. Doch wer empfängt?

Advent, Advent – und alles rennt. Doch wer empfängt? Bild zVg.

EBIKON – Im 17.30-Uhr-Gottesdienst vom 13. Dezember rennen sie mit Einkaufstaschen bepackt durch die Kirche: Geschenke packen, dekorieren, die verzweifelte Suche nach originellen Bastelarbeiten…

Der Anfang des Theaters löst im Raum schallendes Gelächter aus. Wie aber Jeanine einsam dasitzt und in einem Adventsbrief ihre tiefsten Sehnsüchte zu Papier bringen will, bleibt einem das Lachen im Hals stecken. Enttäuschungen brechen auf. Ein berührender Tanz lässt die Anwesenden eigenen Gedanken nachhängen. Ob da jemand wirklich nach mir fragt? Schon stehe ich mit andern an der Bushaltestelle und warte auf – auf wen eigentlich? Macht das Leben ohne Liebe Sinn? Kommt er oder kommt er nicht? Will er mich überhaupt mit dem Scherbenhaufen meines Lebens?

Gemeinsam mit Elisabeth Rüetschi, Schauspielerin und Theaterpädagogin, erleben die Gottesdienstbesucher einen Anstoss, die wahren Werte der Vorweihnachtszeit bewusst zu erleben. Das Ganze wird musikalisch umrahmt vom Gitarrenensemble der Musikschule Ebikon unter der Leitung von Christian Straube. Beim anschliessenden Glühweinapéro kann man den den Abend gemütlich ausklingen lassen. Es freut die Veranstalter, wenn am Samstag, 13. Dezember, um 17.30 Uhr in der Jakobuskirche viele mit dabei sind.

Advent, Advent – und alles rennt. Doch wer empfängt? Bild zVg.
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