Jérôme Rüfenacht, Steuerexperte der Gewerbe-Treuhand, und seine Frau Samra wagen ein unglaubliches Abenteuer – und unterstützen damit einen guten Zweck. Mit ihrer Fahrt von London nach Ulan Bator sammeln sie Geld für ein konkretes Projekt der Krebsliga Zentralschweiz: einen Notfallplatz für Kinder von krebskranken Eltern in einer Kindertagesstätte. Die Gewerbe-Treuhand nimmt ihr Jubiläum – sie wurde 1944 gegründet – zum Anlass, das Projekt «Mongol Rally» ihres Mitarbeiters zu fördern.
sj. Der motivierte und abenteuerlustige Jérôme Rüfenacht arbeitet als Steuerspezialist für die Gewerbe-Treuhand, die 1944 als Buchhaltungsstelle des Gewerbeverbands des Kantons Luzern zur Unterstützung und Förderung von KMU in allen administrativen und unternehmerischen Belangen gegründet wurde. Das Einmann-Treuhandunternehmen hat sich in den vergangenen 70 Jahren zu einem vielseitigen Dienstleistungsunternehmen mit Hauptsitz in Luzern und Niederlassungen in Hochdorf, Küssnacht am Rigi, Schüpfheim, Sursee, Willisau und Zug entwickelt. Über 2500 KMU vertrauen der Kompetenz und der Erfahrung des mittlerweile 140 Mitarbeitende zählenden Beratungsunternehmens.
Soziale Projekte fördern
Anlässlich ihres 50-Jahre-Jubiläums hatte die Gewerbe-Treuhand zur Förderung von neu gegründeten Unternehmen den mittlerweile begehrten Zentralschweizer Neuunternehmerpreis ins Leben gerufen. «Zum 70. Jubiläum suchten wir eine Gelegenheit, um sinnvolle soziale Projekte zu fördern», so Bruno Käch, Gesamtleiter der Gewerbe-Treuhand-Gruppe. Jérôme Rüfenacht stellte seine Idee vor, mit der Mongol Rally einen KiTa-Notfallplatz für Kinder von krebskranken Eltern zu unterstützen. Die Gewerbe-Treuhand erklärte sich spontan bereit, sein Projekt als Sponsor zu unterstützen.
Viele Fragen vor dem Start
Auch wenn die Mongol Rally kein Rennen auf Zeit ist, müssen die Streckenpiloten doch mit Pannen und unvorhersehbaren Ereignissen aller Art rechnen. «Von einem harmlosen Reifen- bis zum irreparablen Motorschaden ist alles möglich. Die Reise durch die vielen unbekannten Länder ist eine weitere Herausforderung. Wie klappt es mit der Verständigung? Vertragen wir das Essen? Sind die Strassen befahrbar, zum Beispiel nach heftigen Stürmen?», fragen sich die beiden wenige Tage vor dem Start. Da der Stauraum des kleinen Suzuki mit gerade mal 55 PS und einem Hubraum von 0,98 Litern gering ist, muss das Equipment sorgfältig ausgewählt werden. Auch sind die administrativen Auflagen gewisser Länder für die Ein- und Durchreise zeitaufreibend. Aber daran ist der erfahrene Steuerexperte aus der täglichen Arbeit mit Gesetzen und Dokumenten gewöhnt. Wir wünschen den beiden eine erlebnisreiche und sichere Reise. Weitere Infos: www.allinclusivetour2014.com.
