Der Entscheid ist gefallen, die fünf Finalisten für die startrampe sind erkoren: Bell Baronets, Gentle Knights, Maple Tree Circus, Marmorata Wasteland und Noan werden am 9. August 2013 am eboFestival um den Gewinn der ersten startrampe kämpfen.
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Beinahe 2‘000 Stimmen haben im Onlinevoting über die Finalteilnehmer entschieden und aus den sechzehn Teilnehmern die folgenden fünf Bands für die erste startrampe auserkoren: Bell Baronets, Gentle Knights, Maple Tree Circus, Marmorata Wasteland und Noan.
Am Finale der startrampe hat jede Band 20 Minuten Zeit, die Bühne auf dem Zentralschulhaus in Ebikon zu rocken und die Jury sowie das Publikum von ihren eigenen Songs zu überzeugen. Die fachkundige Jury wird jeden Auftritt kritisch beurteilen und direkt nach jedem Auftritt ein kurzes, öffentliches Feedback geben. Doch über Sieg und Niederlage entscheidet nicht dieses Gremium alleine; für die Bands wird es genauso wichtig sein, das Publikum für sich zu gewinnen. Denn die Zuhörerinnen und Zuhörer bestimmt zu 50 Prozent mit, wer Gewinner der ersten startrampe werden wird, das Preisgeld mit nach Hause nimmt und am Samstag, 10. August im Hauptprogramm des eboFestivals nochmals aufspielen darf.
Der Vorverkauf für das eboFestival startet in den kommenden Wochen. Weitere Informationen zum Line up und Details zu den Ticketpreisen sind ab sofort verfügbar auf www.ebofestival.ch
startrampe, Freitag, 9.August 2013
Kurzporträts der startrampe-Finalisten
Bell Baronets
Bell Baronets, die junge Band aus Zofingen, spielen seit etwas mehr als zwei Jahren in dieser Formation. Ihre Musik ist geprägt von Blues-Rocklegenden wie Jimi Hendrix oder den Black Keys, gemischt mit neuen Indie-Einflüssen. Diese einzigartige Mixtur reisst jeden mit. Die Bell Barnonets dürfen auf zwei erfolgreiche Jahre zurückblicken. Mit insgesamt 30 Konzerten, unter anderen mit den legendären The Brew aus England, konnten die drei Jungs das Ganze mit ihrer ersten Platte ‚Break On Through‘ pünktlich zum ersten Jahresjubiläum abrunden. Vollgepackt mit neuen Songs sind sie bereit, neue Bühnen zu stürmen und die Massen zu begeistern.
Gentle Knights
Anfang 2012 schlossen sich die GentleKnights, aus fünf Mitgliedern von verschiedenen Bands zusammen. Da jedes Mitglied der neuen Luzerner Band eine andere Musikvergangenheit mitbringt, entwickelte sich durch verschiedene Stilrichtungen ein undurchsichtiges Genre, das über Teile von Pop bis hin zu Hardrock verfügt. Einige Songs konnten von vergangenen Projekten mitgebracht werden. Der grösste Teil des Sets wurde seit 2012 neu geschrieben.
Maple Tree Circus
Anfänglich als Country-Coverband unterwegs, hat sich die Luzerner Band Maple Tree Circus über die Jahre von den ‚Traditionals‘ abgewendet und einen eigenen Stil entwickelt. Aus Freude zum Country huldigen sie den Grossmeistern als Strassenmusiker während die eigenen Stücke an kleinen Konzerten dargeboten werden. Grossen Wert legen Maple Tree Circus darauf, die Lieder durch mehrstimmigen Gesang – ob in ‚fätzigen‘ tanzbaren oder gemächlichen und ruhigen Liedern – zu etwas Speziellem zu machen.
Noan
Ob mit Countryharmonien oder bluesrockigen Gitarrenriffs, Noan weiss, wie in jeder Location Stimmung zu machen ist. Die angenehm rauchige Stimme des Sängers vermischt sich mit den vielseitigen Melodien, sodass jeder Song zum Ohrwurm wird. Dies stellt Noan mit ihrem ersten Album ‚Honeycrows‘ unter Beweis. Durch die Kombination von Altbewährtem und Neuem, gewürzt mit gesellschaftskritischen Texten, trifft Noan den Puls der Zeit und zieht damit die Zuhörer in ihren Bann. Es ist Pflicht, Noan live gehört zu haben.
Marmorata Wasteland
Die eigentliche Gründung der Luzerner Band geht zurück ins Jahr 2005. Vier Jungs schlossen sich zusammen, um unter verschiedenen Namen zu rocken.Nach ein paar erfolgreichen Jahren mit einigen coolen Konzerten verlor die Band leider ihren Proberaum. Getrübt durch diesen Verlust wird es ruhig um die Gruppe, bis schliesslich ein befreundeter Gitarrist die Besetzung im Jahr 2011 vervollständigt. In den letzten zwei Jahren der Bandgeschichte passierte viel: Der Proberaum ist abgebrannt, Konzerte mit fast schrottreifen Instrumenten wurden gespielt und ein neuer Proberaum wurde erbaut. Marmorata ist musikalisch ebenso vielseitig wie auch ihre Geschichte der vergangenen Jahre.