Die geheimnisvolle Welt des Pilatus

pd. In den Sagen, die im Buch «Wie der Berg Pilatus zu seinem Namen kam» enthalten sind, geht es um Mord und Todschlag, Wilderer und die Pest, den Sabbat der Hexen und den Zauberer vom Eigenthal. Sie alle hinterliessen auf dem Luzerner Hausberg ihre Spuren. Der inzwischen verstorbene bekannte Pilatus-Wanderer Hans Pfister schrieb die Sagen auf. Petra Sieber von Lifa-Verlag wollte sie in einer zeitgemässen Form der Nachwelt erhalten und verpflichtete den Tierarzt Martin Seewer, besser bekannt als Krimiautor, als Verfasser. So entstand ein Büchlein mit zehn feinen Zeichnungen von Susanne Uribe.

In den Sagen entsteht eine geheimnisvolle Welt, voll von mächtigen Geistern, wilden Bären und ungebändigten Drachen. Der Pilatus birgt viele Geheimnisse, die dieses Buch lüften möchte. So klärt es, was sich hinter den Gespenstern versteckt, die im Jahr 1903 so viel zu reden gaben. Doch nicht in jedem Fall findet der Autor eine Antwort. So ist bis heute ungeklärt, wer der brutale Mörder ist, der am 14. November 1863 den Wächter Franz Josef Imfeld im Hotel Bellevue auf dem Pilatusgipfel mit einem Messer erstach.

Martin Seewer: Wie der Berg Pilatus zu seinem Namen kam. 60 Seiten, Fr. 25.80. Bestellungen an Lifa-Verlag, Waldstätterstrasse 9, Postfach 4868, 6002 Luzern, Tel. 041 210 58 80, contact@lifaverlag.ch. Online-Bestellungen: www.pilatus-sagen.ch.