Wie selbst Anfänger Spaß am Wäsche waschen haben

Wie bitte? Spaß haben am Wäsche waschen? Gerade Anfänger werden bei diesem Satz wahrscheinlich laut lachen. Schließlich gilt die Wäsche eher als notwendiges Übel,
das man am liebsten schnell hinter sich bringen möchte. Dennoch wollen wir ein paar Argumente liefern, wie selbst diese langweilige Routine zum Erlebnis werden kann.

Keine falsche Scheu

Der häufigste Grund, warum wohl niemand Wäsche waschen als spaßige Tätigkeit beschreiben dürfte, ist die fehlende Kenntnis. Anfänger schieben diese Tätigkeit am liebsten vor sich her oder lassen sie von anderen erledigen. Doch wenn das Hotel Mama nicht länger geöffnet hat, lässt sich die Pflicht nicht länger aufschieben. Genau dann passieren auch die meisten Fehler, da niemand seine Unkenntnis über eine scheinbar einfache Aufgabe zugeben möchte.

Doch kein Grund zur Sorge: Mit der richtigen Vorbereitung gibt es keinen Anlass mehr, warum der größer werdende Wäscheberg zum Problem werden sollte. Der erste Tipp besteht ganz einfach darin, die Sachen vorzusortieren. Hierfür empfiehlt sich zum Beispiel ein Rotho Wäschekorb, mit dem die jeweiligen Kleidungsstücke ihren richtigen Platz finden. Aufschluss darüber gibt das Etikett am Kragen. Dort lässt sich ganz einfach ablesen,
welche Temperatur für welches Stück zu wählen ist.

Waschen nach Farben

Mit dem Wäschewaschen sind einige Klischees verbunden. Wir alle haben schon Geschichten davon gehört, wie der ungeschickte Junggeselle versehentlich seine Unterhose rosa gefärbt hat. Damit so etwas nur in den Erzählungen der anderen lustig bleibt,
gilt es auf die Farben zu achten. Wie bei der Temperatur stellt auch dieser Punkt kein Problem dar und lässt sich leicht umsetzen. So gehört helle Wäsche zur hellen Wäsche, während dunkle Wäsche sich eine Aufbewahrungsbox mit anderer dunkler Wäsche teilen darf. Klingt simpel? Ist es auch!

Schonend mit der Waschmaschine umgehen

Mit dieser Vorbereitung haben wir bereits die halbe Miete erreicht. Nun gilt es nur noch,
die Waschmaschine richtig zu befüllen. Zwar gibt es hier weniger Potenzial für Fehler,
aber dennoch ist weniger oft mehr. Die Maschine sollte deshalb nicht bis oben hin vollgestopft werden. Ansonsten besteht die Gefahr, dass der Vorgang nicht richtig durchgeführt wird oder es sogar zu technischen Ausfällen kommt. Speziell bei sensibler Wäsche ist es besser, lieber nur die Hälfte der Maschine in Anspruch zu nehmen.
Selbiges gilt für stark verschmutzte Wäsche, die sich ohnehin über eine Vorwäsche freut.

Die Menge des Waschmittels: Der letzte Stolperstein

War die Mission bisher erfolgreich? Dann bleibt nur noch die Frage nach der angemessenen Menge an Waschmittel zu klären. Hier sei gleich gesagt: Es gibt keine pauschal richtige Antwort, da ein paar Faktoren in die Entscheidung einfließen. Zu nennen sei hier in erster Linie die Wasserhärte, die je nach lokaler Beschaffenheit mehr oder weniger Pulver erfordert.

Anfänger neigen dazu, es mit der Menge zu übertreiben und meinen es besonders gut. Unser Tipp wäre es aber, sich langsam heranzutasten und die Dosis nach Bedarf zu erhöhen. Zu viel Waschmittel kann unschöne Rückstände an der Kleidung hinterlassen oder im Extremfall sogar negative Auswirkungen auf die Haut haben. Wer diese Tipps befolgt, wird auch als Anfänger in Zukunft keine Angst mehr vor der Waschmaschine haben und sogar Spaß an der Aufgabe finden.