Tennisclub Ebikon Schindler: Gemütliches Tennis-Brändi Dog-Turnier

Erfreuliche Beteiligung am Plauschwettkampf des Tennisclubs Ebikon Schindler. Bild zVg.

Am 25. Februar 2023 organisierte TCES-Clubtrainer André Ruf einen speziellen Plausch Wettkampf, an dem abwechselnd im Clubrestaurant das Gesellschaftsspiel Brändi Dog und in der Traglufthalle ein Tennis-Doppel gespielt wurde. Nach den sportlichen und geistigen Aktivitäten folgte ein gemütliches Beisammensein bei einem feinen Nachtessen.

pd. Ebikon. Das Turnier ist wohl einzigartig und von André Ruf erfunden. «Ich habe Tennisschüler, die bei der Stiftung Brändi in Horw arbeiten, und da bin ich auf die Idee gekommen. Eigentlich wollte ich diesen Event schon vor zwei Jahren machen, anlässlich des 25-Jahr-Jubiläums des Brändi Dogs. Doch dann musste wegen Corona alles abgesagt werden», erzählte André. Für eine gerechte Wettkampf-Benotung musste sich der Turnierleiter schon etwas einfallen lassen – ein straffer zeitlicher Einsatzplan war die Lösung. Die 16 Angemeldeten wurden in zwei Achtergruppen eingeteilt: Acht Personen spielten Brändi Dog im Clubrestaurant und acht Personen ein Tennis-Doppel in der Traglufthalle, danach war Tausch – jeder spielte gegen jeden gemäss Einsatzplanliste. Die erspielten Punkte wurden notiert, und am Schluss gab es einen verdienten Sieger: Martin Weiss, Captain der IC Herren 45+ 2. Liga. Bei der Siegerehrung erhielt er einen grossen Applaus, verwies er doch die Jungaktiven Timon Kurmann (2.), Lukas Roos (3.) und Rafael Gonzalez (4.) auf die hinteren Plätze.

Ab 18.00 Uhr folgte der gemütliche Teil – die Clubmitglieder Steffi und Silvan Jurt agierten als Tagesköche und servierten allen ein GaultMillau-verdächtiges Fünf-Gänge-Menü. Am Schluss bedankte sich André Ruf für ihre Mithilfe, welche mit einer Standing Ovation honoriert wurde. Ebenfalls ein grosser Dank ging an alle für ihr Mitmachen. «Ich habe diesen Anlass genossen», meinte Charlotte Müller, «und finde es eine gute Idee. Ich spielte mit Mitgliedern, die ich vorher nicht gekannt habe. Beim nächsten Mal mache ich sofort wieder mit.» Auch Timon Kurmann fand es eine tolle Abwechslung. «Es haben einige Jungaktive mitgemacht – ein Versuch, auch `Junge` für solche Anlässe zu begeistern», sinnierte André Ruf. Und wie sagte es Pierig Escher vorzüglich: «Ich habe noch nie an einem Anlass teilgenommen, bei dem ich solch lukullische Genüsse erleben durfte.»