Nach den Nachwahlen vom 9. Juni steht das fünfköpfige Gremium für den Gemeinderat fest. Weiter hat die Ebikoner Stimmbevölkerung die Rechnung 2023 gutgeheissen.
Der bisherige Gemeinderat Hans Peter Bienz (parteiunabhängig, zuständig für Planung & Bau) sowie die neuen Kandidierenden André Renggli (SP), Esther Winiger (SVP) und Stefan Bühler (SVP) traten bei den Nachwahlen für den Gemeinderat von Ebikon an, um die beiden noch freien Sitze zu besetzen. Hans Peter Bienz und André Renggli erreichten am meisten Stimmen und sind somit gewählt worden. Die Wahlbeteiligung lag bei 35,4 Prozent.
Anzahl Stimmen:
André Renggli: 2089 Stimmen
Hans Peter Bienz: 1460 Stimmen
Stefan Bühler: 900 Stimmen
Esther Winiger: 641 Stimmen
Der Gemeinderat für die Amtsperiode 2024 bis 2028 steht somit fest. Er setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen: Gemeindepräsident Daniel Gasser (Mitte), Susanne Troesch-Portmann (Mitte), Mark Pfyffer (FDP), Hans Peter Bienz (parteiunabhängig) und André Renggli (SP). Bis zu den Sommerferien wird der neu gewählte Gemeinderat an einer internen Sitzung die Konstituierung mit der Ressortvergabe vornehmen. Die Amtsperiode für den neu gewählten Gemeinderat startet am 1. September 2024.
75,1 Prozent sagen Ja zur Rechnung
Mit einem Aufwand von 124,563 Millionen Franken gegenüber einem Ertrag von 124,195 Millionen Franken schliesst das Rechnungsjahr 2023 mit einem Defizit von 0,368 Millionen Franken. Die Äbikerinnen und Äbiker haben der Vorlage deutlich mit 75,1 Prozent zugestimmt. Die Stimmbeteiligung lag bei 39 Prozent. Die Stimmbevölkerung stimmte zudem der Balmer-Etienne AG als externe Revisionsstelle für die Jahre 2024 und 2025 zu.
