Feldmusik Ebikon und Young Wind Brass Band Rontal spannten zusammen

Die rund 100 Musizierenden sorgten für ein Hörerlebnis der Extraklasse. Bild zVg.

Am 2. Dezember fand das winterliche Gemeinschaftskonzert der Feldmusik Ebikon und der Young Wind Band Rontal am im Wydenhof Ebikon statt.

Ebikon. Passend zum winterlichen Wetter mit Schnee und kalten Temperaturen lud die Feldmusik Ebikon und die Young Wind Band Rontal am 2. Dezember in der Turnhalle Wydenhof in Ebikon zu ihrem gemeinsamen Winterkonzert. Die beiden Musikvereine präsentierten ein abwechslungsreiches Programm, das die Zuhörer in eine Welt voller musikalischer Emotionen entführte.

Im gut gefüllten Saal spielte die Young Wind Band Rontal im ersten Teil beschwingt auf und begeisterte das Publikum mit viel Spielfreude. Die Young Wind Band Rontal, geleitet von Dirigent Roman Caprez, besteht aus talentierten jungen Musikerinnen und Musikern aus der Region. Die Formation hat sich in den letzten Jahren einen Namen gemacht und überzeugt durch ihre dynamische Spielweise sowie ihre frische Interpretation toller Blasmusik. Als stolzer Gewinner des eidgenössischen Jugendmusikfestes in St. Gallen und Träger des Titels „Schweizer Meister“ in der Oberklasse haben sie sich einen Platz an der Spitze der Schweizer Blasmusikszene erarbeitet.

Den zweiten Teil eröffnete die Feldmusik Ebikon mit dem Marsch Fribourg, gefolgt von bekannten Melodien aus dem Musical Phantom der Oper. Beim Stück Norwegian Ballad brillierte der Solist Lukas Ruosch auf der Trompete. Zum Abschluss des zweiten Teils spielte die Feldmusik Ebikon unter der Leitung von Dirigent Domenico Emanuele Omens of Love.

Nach der Pause füllte sich die Bühne dann mit den 100 Musikern/innen der Young Wind Band Rontal und der Feldmuik Ebikon zur Massed Band für den fulminanten Schlussteil. Zuerst performten die jungen und junggebliebenen das konzertante Music for a Festival von Philip Spark, welches sich in drei Sätze gliedert, die ohne Pause gespielt werden. Als zweites gemeinsames Stück erklang das spanische Malagueña. Zum Abschluss folgte noch der Marsch Arc en Ciel, welcher den fulminanten Höhepunkt des Gemeinschaftskonzerts bildete.

Nach dem offiziellen Konzertteil spielte die NoHeadBand und verzückte die Besucher noch spät in den Abend mit fetzigen und mitreissenden Melodien.