Das FrauenNetz Ebikon erkundete den Zugerberg

Die Teilnehmenden der FrauenNetz-Wanderung wurden mit einem herrlichen Ausblick belohnt. Bild zVg.

Eine motivierte Wandergruppe des FrauenNetz Ebikon startete seine Wanderung auf den Zugerberg am Bahnhof Ebikon.

pd/Red. Ebikon Nach der Bahnfahrt nach Zug und mit dem Bus zur Station Schönegg führte die Standseilbahn die Reisenden hoch auf den Zugerberg. Die Standseilbahn wurde im Jahre 1906 gebaut und 2022 erneuert.

Im 19. Jahrhundert wurde auf dem Zugerberg Torf abgebaut. Die Landis und Gyr kaufte von der Korporation Zug Abbaurechte auf dem Vordergeissboden und transportierte den Torf mit der Zugerberg-Bahn zum Fabrikareal in Zug. Der Torfabbau wurde 1958 eingestellt und 1978 von der Regierung verboten. Das Hochmoor Eigenried auf dem Zugerberg ist eines der wertvollsten Naturschutzgebiete im Kanton Zug.

Die gemütliche Gruppe startete zur Rundtour über die Felsenegg, Hintergeissboden, Räbrüti, Schattweidli und wieder zurück zur Bergstation Zugerberg. Die sportlichen Teilnehmenden wanderten vom Zugerberg über die Felsenegg, Früebuel, Buschenchappeli, Bannholz, Räbrüti, Schattweidli und wieder zurück zur Bergstation. Belohnt wurden alle mit einer phantastischen Weitsicht vom Walchwilerberg auf die Rigi, den Rossberg, Gnipen und auf den Zuger- sowie den Aegerisee.

Nach dieser abwechslungsreichen Wanderung durch Wald und Hochmoorgebiet genossen alle die wärmende Sonne und das eindrückliche Panorama. Beide Gruppen trafen sich schliesslich bei der Grillstelle Schattweidli und nach einer kurzen Stärkung folgte der Endspurt ins Beizli bei der Bergstation.

Gepackt mit vielen positiven Eindrücken, guten Gesprächen und frischer Bergluft genoss die buntgemischte Wanderschar die Rückfahrt mit Seilbahn, Bus und Zug nach Ebikon.