Frühlingserwachen und grasende Gämsen im Jura

Trockener Rastplatz mit interessanten Ausblicken.

Am 13. Mai fuhren acht Naturfreund/innen mit dem Zug nach Waldenburg BL – in eine Gegend, die vielen unbekannt war.

pd/Red. Oberfreiamt. Die Gruppe war ziemlich erstaunt über das anspruchsvolle und vielseitige Gelände. Nach steilem Aufstieg zur Waldenburg führte der Weg stetig ansteigend durch wunderschönen Mischwald bis auf den Rehag. Das Wetter zeigte sich nicht von seiner besten Seite, und die Aussicht war auf der Krete des Kamms nicht sehr berauschend. Weiter ging‘s über die Lauchflue zum Chilchzimmersattel, wo an einem gedeckten Wildbeobachtungsplatz ein trockener Rastplatz zum Verweilen einlud. 15 Gämsen auf einer nahen Wiese lösten grosses Erstaunen aus. Die Fortsetzung der Wanderung führte über die Belchenflue nach Allerheiligenberg, wo der geplante Kaffeehalt am geschlossenen Restaurant scheiterte. Der Abstieg durch die Teufelsschlucht, welche als eine der schönsten Juraschluchten gilt, nach Hägendorf war dennoch ein Genuss. Die Zeit reichte für einen Kaffee bei Sonnenschein, bevor es mit dem Zug wieder ins Oberfreiamt ging. Alle waren sich einig, dass es im Jura noch sich lohnende Wanderrouten zu entdecken gibt.

Die Tour führte durch vielseitiges Gelände. Bild zVg.