Webhosting Anbieter wechseln: Welche Schritte sind zu tun?

Für den Webhosting-Anbieterwechsel gibt es verschiedene Gründe. Dabei sind die Kosten und / oder die Leistungen am häufigsten dafür verantwortlich, dass man mit seiner Domain umziehen und sich für ein den eigenen Anforderungen entsprechendes Angebot entscheiden möchte.

Providerwechsel ohne Erreichbarkeits- und Funktionsstörungen

Viele Unternehmen ärgern sich über ihren Webhosting-Anbieter und scheuen den Wechsel, da er einige Risiken mit sich bringen kann. Doch das muss nicht sein, denn der Providerwechsel kann reibungslos ablaufen und muss nicht mit Erreichbarkeitsstörungen und Funktionsproblemen einhergehen. Wenn man sich beispielsweise für den Service bei hosttech.ch entscheidet, ist ein sorgenfreier und reibungsloser Umzug mit der Domain möglich. Aber auch hier ist es natürlich wichtig, die notwendigen Schritte der Reihe nach und vollständig durchzuführen. Hat der aktuelle Anbieter eine wichtige Funktion nicht im Programm, kommt man im Regelfall nicht um einen Wechsel herum.

Ehe man Nägel mit Köpfen macht und seinen aktuellen Webhosting-Anbieter von seiner Kündigungs- und Umzugsabsicht unterrichtet, sollte man alle nötigen Vorbereitungen treffen und sich für den Ernstfall absichern. Das Gleiche gilt auch, wenn man die Domain löschen und den Anbieterwechsel mit der Eröffnung einer neuen Domain verbinden möchte. Gut vorbereitet hat man die Sicherheit, dass es keine Erreichbarkeitsprobleme und damit keine Umsatzeinbußen oder den völligen Stillstand des Unternehmens gibt.

Was ist eigentlich der AuthInfo-Code und warum ist er essenziell?

Hierbei handelt es sich um die Authentifizierung der Person, die eine Domain-Übertragung bestellt und die sich beim neuen Provider als Inhaber der Domain „ausweisen“ muss.
Damit der Webhosting-Anbieterwechsel naht- und reibungslos klappt, muss der AuthInfo-Code beim aktuellen Webhoster beantragt werden. Erst wenn der Code vorliegt, kann man sich bei einem neuen Anbieter anmelden und nachweisen, dass man zum Domainumzug berechtigt ist. Was passiert, wenn man den Code nicht hat und die Domain bei einem neuen Webhosting-Anbieter anmeldet? In diesem Fall kann es zu einer 30-tägigen Sperre und deren gravierenden Folgen kommen. Nutzt man den Code, erfolgt der Übergang unterbrechungsfrei und ist in wenigen Minuten erledigt. Handelt es sich um eine internationale Domain, kann der Anbieterwechsel trotz AuthInfo-Code drei bis fünf Tage dauern.

Das Backup als A und O VOR dem Wechsel

Der Entschluss zum Anbieterwechsel ist gefasst und der AuthInfo-Code liegt vor.
Viele Unternehmer fragen sich nun, was sonst noch zu tun ist. Auch wenn der neue Hoster seriös ist und man sich auf den nahtlosen Übergang verlässt, sollte man unbedingt ein Backup der Website machen und so ausschließen, dass vorhandene Inhalte verloren sind oder nur teilweise übertragen werden. Hierfür bietet sich eine externe Festplatte an,
über welche zur Vermeidung der Übertragung von Ransomware ein entsprechendes Sicherungsprogramm laufen sollte. Kommt es bei der Migration der Website zu Problemen, kann man auf sein Backup zurückgreifen und so für eine schnelle Behebung der Problemstellung sorgen. Ohne die Sicherung der eigenen Daten besteht das Risiko, dass man die Website im schlimmsten Fall neu aufsetzen und so einen längeren Umsatzverlust in Kauf nehmen muss.

Fazit: Eigentlich ist der Webhosting-Anbieterwechsel einfach. Nachdem man seinen AuthInfo-Code erhalten hat, kann man die Inhalte übertragen und die neuen E-Mail-Postfächer einrichten. Vorab ist es ratsam, ein vollständiges Backup anzulegen und so effektiv gegen mögliche Datenverluste vorzugehen.