Warum mehr Länder Bitcoin zu ihrem gesetzlichen Zahlungsmittel machen sollten

Während viele Länder weiterhin darüber debattieren, ob Bitcoin ein gesetzliches Zahlungsmittel werden soll, hat El-Salvador Anfang 2021 den ersten Schritt gemacht und angekündigt, dass die Gesetzgebung am 7. September in Kraft treten wird. Der Präsident des Landes versprach sogar 30 Dollar in Bitcoin für jeden Bürger, der die neue Krypto-Wallet namens Chivo herunterlädt und sich dort registriert. Dennoch ist Bitcoin eine revolutionäre Währung mit erheblichen Vorteilen für Regierungen, Unternehmen und Haushalte weltweit. Hier ist der Grund, warum mehr Länder in Betracht ziehen sollten, Bitcoin zu ihrem gesetzlichen Zahlungsmittel zu machen.

Verbesserte Sicherheit und Rechenschaftspflicht bei Finanztransaktionen

Die goldene Regel bei Fiat-Währungstransaktionen lautet, dass immer eine dritte Partei anwesend sein muss, um die Geschäfte zu überprüfen. Bei diesen Dritten handelt es sich in der Regel um Vertreter der Banken oder staatlicher Institutionen, die anfällig für politische Einflussnahme und institutionelle Vorschriften sind. Das hat das Vertrauen der Öffentlichkeit in die traditionellen Finanzinstitute untergraben. Bitcoin bietet aufgrund der zugrundeliegenden Blockchain-Technologie mehr Sicherheit und Rechenschaftspflicht bei Finanztransaktionen.

Blockchain verifiziert und kompiliert alle Bitcoin-Transaktionen in einem gemeinsamen digitalen Hauptbuch. Das Bitcoin-Netzwerk besteht aus Tausenden von Computern (Nodes), die ähnliche Kopien des Hauptbuchs besitzen, was eine Kompromittierung nahezu unmöglich macht. Diese Transaktionsaufzeichnungen sind dauerhaft und nur für Bitcoin-Nutzer über eindeutige Verschlüsselungsschlüssel zugänglich. Dadurch entfällt die Notwendigkeit der Beteiligung Dritter an Finanztransaktionen, was zu mehr Sicherheit und Offenheit bei Finanztransaktionen führt.

Verstärkte finanzielle Eingliederung 

Viele Menschen rund um den Globus, insbesondere in Entwicklungsländern, haben keinen Zugang zu Bankdienstleistungen. Das schließt diese Bevölkerungsgruppen von den globalen Finanzmärkten aus, was ihren Zugang zu Kapital erheblich einschränkt. Die Einführung von Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel wird dieses Problem lösen, da die Nutzer keine Bankkonten eröffnen müssen. Für die Einrichtung eines Bitcoin-Kontos sind lediglich eine Internetverbindung und ein digitales Gerät wie ein Laptop, ein Computer, ein Tablet oder ein Smartphone erforderlich, die inzwischen in vielen Teilen der Welt verfügbar sind. Als gesetzliches Zahlungsmittel wird Bitcoin die Einbeziehung von Menschen ohne Bankkonto in die globalen Finanzmärkte erheblich verbessern, da sie damit weltweit bequem Investitionen tätigen und Zahlungen empfangen können. Dies würde auch die allgemeine Entwicklung der digitalen P2P-Infrastruktur vorantreiben, die für die finanzielle Eingliederung entscheidend ist.

Kostengünstige grenzüberschreitende Geldtransfers

Geldtransfers, insbesondere internationale Zahlungen, sind für Regierungen und Unternehmen in der Regel mit hohen Kosten verbunden, da sie mit hohen Gebühren verbunden sind. Die Kosten entstehen hauptsächlich durch die Gebühren, die Banken und Finanzinstitute für die Ausstellung von Schecks, die Bearbeitung von Überweisungen und andere Abzüge erheben. Diese Gebühren können sich auf eine Menge Geld belaufen, vor allem bei zahlreichen täglichen, wöchentlichen oder monatlichen Transaktionen.

Bitcoin bietet kostengünstige Geldtransfers, da keine Dritten in die Transaktionen involviert sind und es keine staatlichen Vorschriften gibt. Wenn Sie einen Dritten wie Bitcoin Smarter 2021 Offizielle Seite der Verwaltung Ihrer digitalen Bitcoin-Brieftasche beauftragen, fallen zwar zusätzliche Gebühren an, aber die Kosten für Geldtransfers sind immer noch niedriger als bei Transaktionen in Fiat-Währung.

Wachsende Akzeptanz im Mainstream

Bitcoin hat sich erfolgreich von einer reinen digitalen Währung zu einem Wertaufbewahrungsmittel und einer Zahlungsmethode entwickelt, die von vielen Unternehmen weltweit akzeptiert wird. Dank der ständigen Kampagnen von Branchenführern wie Tesla Motors und PayPal verwenden viele multinationale und lokale Unternehmen Bitcoin nun als Zahlungsmittel, mit dem Kunden Waren und Dienstleistungen erwerben. Bitcoin ist jetzt eine Anlageklasse, die an Börsen neben Gold und anderen wertvollen Vermögenswerten gehandelt wird. Viele führende Investoren loben ihn als sichere und bessere Absicherung gegenüber Fiat-Währungen, die leicht von wirtschaftlichen Turbulenzen betroffen sind.

Viele Länder haben immer noch Vorbehalte, Bitcoin zu einem gesetzlichen Zahlungsmittel zu machen. Die einzigartigen Eigenschaften von Bitcoin und seine hervorragende Leistung bis heute zeigen jedoch, dass er ein enormes Potenzial für die Förderung der finanziellen Inklusion hat, die für die globale wirtschaftliche Entwicklung unerlässlich ist. Daher sollten mehr Länder die Einführung von Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel in Betracht ziehen.