Trading-Anbieter finden – welche Kriterien sind wichtig?

Wer mit Aktien, Forex oder CFDs handeln möchte, benötigt als Erstes ein Konto bei einem Online-Broker oder einer Online-Bank. Hier gibt es eine grosse Auswahl, wobei es verschiedene Kriterien gibt, welche bei der Wahl beachtet werden sollten. Diese Kriterien haben neben der Strategie einen grossen Einfluss auf den Erfolg und sollten deshalb bei der Auswahl beachtet werden.

  1. Verfügbarkeit von Instrumenten und Märkten

Jeder, der mit dem Traden beginnen möchte, hat in der Regel bereits genaue Vorstellungen darüber, auf welchen Märkten und mit welchen Instrumenten er später handeln möchte. Das ist ein Thema, mit welchem man sich vorab beschäftigen sollte, da nicht jeder Anbieter die gleiche Auswahl hat. Bei der Auswahl sollte man dann schauen, ob die Bank die gewünschten Instrumente auch tatsächlich anbietet. Generell ist dabei ein Anbieter empfehlenswert, welcher über eine grössere Auswahl verfügt, da man so auch später noch die Möglichkeit hat, andere Instrumente zu nutzen und seine eigene Geldanlage zu diversifizieren, um das Risiko zu streuen.

  1. Spreads und weitere Kosten

Die Gebühren einer Bank haben einen grossen Einfluss auf den Erfolg beim Trading. Deshalb ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Gebühren möglichst niedrig ausfallen. Idealerweise ist die Eröffnung sowie das Führen des Kontos kostenlos. Weitere Kosten,
die anfallen können, sind die Spreads, Währungsumrechnungsgebühren, Auszahlungsgebühren oder Inaktivitätsgebühren. Hier sollte man sich eine Übersicht verschaffen und schauen, welche Kosten für einen selbst relevant sind.

Zu sehr sollte man jedoch auch nicht auf den Preis achten. Denn wenn die Bank kaum Einnahmen hat, dann kann darunter auch die Qualität des Services leiden, weshalb man die anderen Punkte ebenfalls immer berücksichtigen sollte. Die Kosten sollten nicht das alleinige Kriterium sein.

  1. Schulungsangebote und Infomaterialien

Um mit dem Trading beginnen zu können, benötigt man weder ein Studium noch eine Ausbildung. Ungeachtet dessen ist es trotzdem äusserst wichtig, dass jede Personen,
die mit dem Trading beginnen möchte, sich ausführlich über das Thema informiert. Ansonsten besteht eine die Gefahr, dass man viel Geld verliert. Ausserdem sollte man sich auch als aktiver Trader regelmässig weiterbilden und über aktuelle Ereignisse auf dem Laufenden bleiben. Idealerweise bietet die Bank deshalb Schulungsangebote und verständliche Informationen zum Trading an. Ein guter Anbieter verfügt dafür über verschiedene Schulungsangebote wie Lernkurse sowie Informationsmaterialien wie zum Beispiel Marktanalysen. So ist man immer auf dem neuesten Stand und kann bessere Entscheidungen beim Trading treffen.

  1. Qualität des Supports

Eine gute Kundenbetreuung kann bei Problemen sehr wertvoll sein, weshalb die Qualität des Supports beim Trading auf keinen Fall vernachlässigt werden sollte. Bei dem Support ist wichtig, dass dieser schnell erreichbar ist. Idealerweise ist der Support am Wochenende zumindest teilweise verfügbar, sodass man nicht mehrere Tage warten muss, um diesen erreichen zu können. Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn es verschiedene Möglichkeiten gibt, um den Support zu erreichen – z. B. per Telefon, Chat oder Kontaktformular. Wichtig ist dabei auch, dass der Support in der Sprache verfügbar ist, welche man selbst spricht. Schwierigkeiten bei der Kommunikation können die Bearbeitung bei Problemen ansonsten in die Länge ziehen.