Sightseeing im Winter – warum Barcelona zu den interessantesten Städten der Welt zählt

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Der Spätherbst gilt als klassische Zeit für Städtereisen. Da die Reisemöglichkeiten aufgrund der besonderen Situation momentan etwas eingeschränkt sind, empfiehlt es sich, beim Reiseziel auch die entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen zu berücksichtigen. In der Mittelmeerregion zählt die Großstadt Barcelona zu den beliebtesten Reisezielen. Die Hauptstadt der spanischen Region Katalonien, die für ihre Architektur und ihre Kunstwerke bekannt ist, liegt am Mittelmeer und ist gleichzeitig eine bedeutende Hafenstadt.

Dynamische Mittelmeer-Metropole mit vielen Sehenswürdigkeiten

Die Badesaison in Barcelona dauert von Juli bis September. Günstige klimatische Bedingungen tragen dazu bei, dass die spanische Metropole auch in den Wintermonaten ein beliebtes Reiseziel ist. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie die römisch-katholische Basilika La Sagrada Familia, der Park Güell sowie das Hafenviertel befinden sich in der Innenstadt und sind bequem zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Die 170 Meter hohe Basilika La Sagrada Familia ist das Wahrzeichen Barcelonas. Mit dem Bau der Kathedrale wurde der berühmte Architekt Antoni Gaudí beauftragt. Obwohl die Basilika bis heute unvollendet ist, sind die prächtigen Fassaden, das faszinierende Lichtspiel sowie die ins kleinste Detail durchdachte Architektur sehenswert. Nach der Fertigstellung soll das Gotteshaus die größte Kirche der Welt sein. Als grüne Oase in der Großstadt gilt der Park Güell, der ebenfalls von Antoni Gaudí erschaffen wurde. Der geschäftige Teil Barcelonas beginnt an der Prachtstraße La Rambla. Rund um die 1,3 Kilometer lange Flaniermeile liegen zahlreiche Attraktionen wie der Obst- und Gemüsemarkt Boqueria und das Gran Teatre del Liceu, das heutzutage das größte Opernhaus in Barcelona ist. In diesem Stadtbezirk findet man auch die Statue von Christoph Columbus. Barcelona ist für kulturelle Vielfalt, Museen und Galerien bekannt. In einem ehemaligen Palast befindet sich seit 2012 das Barcelona Hash Marihuana & Hemp Museum, das sich mit der Geschichte des Cannabis beschäftigt. Das Museum in Barcelona ist nach Amsterdam der zweite Museumsstandort, dessen komplette Museumssammlung wichtige Cannabis-bezogene Artefakte umfasst. Der Palacio Mornau, der das Barcelona Hash Marihuana & Hemp Museum beherbergt, ist ein spektakuläres Gebäude, das sich im gotischen Viertel von Barcelona befindet und nur einen Katzensprung von den Ramblas entfernt ist.

Gemütliche Parkanlagen und kilometerlange Sandstrände

In den zahlreichen Vitrinen sind Werkzeuge und Geräte, die zur Verarbeitung von Cannabis verwendet werden, zu sehen. Außerdem werden regelmäßig Ausstellungen zu diesem Thema veranstaltet, bei denen die Öffentlichkeit in unterhaltsamer und interaktiver Weise über Cannabis informiert wird. Die Wände der Museumssäle sind mit wertvollen Gemälden berühmter Maler geschmückt, die zu den Zeitgenossen von Rembrandt gehören und in ihren Kunstwerken den alltäglichen Gebrauch von Hanf und Cannabis im 17. Jahrhundert darstellen. Die Lage am Meer sowie die kilometerlangen Sandstrände gehören zu den Vorzügen der spanischen Großstadt Barcelona. Während an den Stadtstränden im Sommer kaum ein ruhiger Platz zu finden ist, sind die Wintermonate optimal für einen erholsamen Aufenthalt am Wasser geeignet. Ein Spaziergang am Meer ist auch in der kühlen Jahreszeit sehr erholsam. Außerdem haben viele Restaurants und Bars in Strandnähe auch im Winter geöffnet. Der Hafen von Barcelona gehört zu den wichtigsten Häfen des Mittelmeeres. Bei einer Rundfahrt mit der Hafenseilbahn „Aeri del Port“ sind die Hafenanlagen sowie die vor Anker liegenden Container- und Kreuzfahrtschiffe zu sehen.