Aushubdeponie Inwil ist sinnvoll

Ansicht des östlichen Deponie-Gebietes.

Auf dem Boden unserer Gemeinde soll eine Aushubdeponie für sauberes Material von Baustellen der näheren Region entstehen. Das Projekt Hobenbühl ist von der gut verankerten Firma Gloggner sorgfältig geplant worden. Die zuständigen Ämter des Kantons haben es genau und kritisch geprüft. Ihre Beurteilung ist zustimmend. Aufgrund dieser positiven Vorprüfung des Kantons dürfen wir das Projekt mit gutem Gewissen unterstützen. Wir brauchen in unserer Region unbedingt eine neue Aushubdeponie. Es ist sinnvoll, wenn Aushubmaterial aus Baustellen so nahe wie möglich deponiert wird. In der Region Inwil/Rontal wird erfreulicherweise viel gebaut, weil sich unsere Region sehr positiv entwickelt. Ob eine Aushubdeponie unterstützt wird oder nicht, hängt immer von der Erschliessung ab. Inwil ist diesbezüglich ein Glücksfall, weil durch diese Aushubdeponie kaum jemand gestört oder beeinträchtigt wird: Die Lastwagen mit Aushubmaterial können direkt ab der Autobahnausfahrt Gisikon/Root zur Deponie fahren. Die Fahrzeuge müssen nicht durch das Dorf und nicht durch besiedelte Gebiete fahren. Im Vertrag zwischen der Gemeinde und dem Deponiebetreiber ist zudem eine saftige Strafe für jeden Lastwagen vorgesehen, der trotzdem durch das Dorf fahren würde. Da hat der Gemeinderat hart und erfolgreich verhandelt. Der Kanton gibt an die Gemeinden immer höhere Kosten weiter (wie z.B. die Pflegefinanzierung), was auch Inwil finanziell stärker belasten wird. Wir sind deshalb auf zusätzliche Einnahmen angewiesen. Der Betrieb der Deponie bringt uns jährlich über 200’000 Franken in die Gemeindekasse. Wir brauchen dieses Geld und können es uns nicht leisten, darauf zu verzichten. Ich werde am 23. September 2012 überzeugt Ja zur Umzonung stimmen, weil das Projekt durchdacht und sinnvoll ist und uns zusätzliche Steuereinnahmen bringt.

Oskar Banz, 6034 Inwil