Luzerner Regierungsrat gratuliert Joel Wicki zum Königstitel

Guido Graf mit Schwingerkönig Joel Wicki. Bild zVg.

Erstmals in der Geschichte hat der Kanton Luzern einen Schwingerkönig in seinen Reihen. Joel Wicki aus Sörenberg ist ein Sportheld im doppelten Sinn: Der neue Schwingerkönig gehörte nämlich zum Team «Unsere Helden – Luzerner Olympia- und Topsportlerteam» der kantonalen Sportförderung und war im Jahr 2014 Luzerner Sportler des Jahres.

Mit dem Sieg am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Pratteln kürte sich Joel Wicki am Sonntag, 28. August 2022 zum Schwingerkönig. Er besiegte im Schlussgang nicht nur Matthias Aeschbacher, sondern holte auch den wichtigsten Titel im Schwingsport das erste Mal in den Kanton Luzern. 36 Jahre nach Harry Knüsel ist Joel Wicki erst der zweite Schwinger aus den Reihen des Innerschweizer Schwingerverbands, der Schwingerkönig wurde.

«Ich gratuliere Joel Wicki ganz herzlich zu diesem herausragenden Erfolg am grössten Sportanlass der Schweiz. Der Kanton Luzern ist stolz auf seinen König und freut sich sehr über den Sieg von Joel Wicki», so Guido Graf, Regierungspräsident und kantonaler Sportdirektor. «Der Königstitel hat Signalwirkung für den Sport im Kanton Luzern.»

Am Mittwoch, 31. August 2022 um 19 Uhr fand in Sörenberg ein Empfang von Schwingerkönig Joel Wicki statt. Eine Delegation des Luzerner Regierungsrates nahm am Empfang ebenfalls teil und gratulierte Joel Wicki persönlich zu seinem sporthistorisch einmaligen Erfolg.

Kanton unterstützte Joel Wicki

Bereits 2014 sorgte der damals 17-jährige Joel Wicki für Aufsehen. Er gewann die Wahl zum Luzerner Sportler des Jahres. Zwei Jahre später, im Jahr der Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio, durfte er erstmals zusammen mit Schwingerkollege Marco Fankhauser von der Luzerner Sportförderung eine finanzielle Unterstützung entgegennehmen. Die Athetinnen und Athleten, die sich für sportliche Grossanlässe qualifizierten und Chancen auf Spitzenränge hatten, konnten davon profitieren. Auch 2020/21 erhielt Joel Wicki finanzielle und ideelle Unterstützung vom Kanton Luzern. Er zählte zum Team «Unsere Helden – Luzerner Olympia- und Topsportlerteam». pd