Die Geschichte des Parfums
Als Parfum bezeichnet man eine vielseitige Mischung aus Duftölen, die aus drei verschiedenen Noten besteht. Es verändert oder überdeckt den eigenen Körpergeruch. Ebenso wird ein Duft wegen des Wohlfühlens getragen. Die verschiedenartigsten Düfte betören schon seit Langem die Menschheit. Denn jeder möchte angenehm für seinen Nächsten riechen und natürlich auch für sich selbst.
Der Aufbau eines Parfums:
Kopfnote
Die Kopfnote verfeinert und vervollständigt den Duft, ist für den ersten Eindruck nötig und vergeht schnell wieder.
Herznote
Auf dieser Note ist das ganze Parfum aufgebaut und sie drückt die Stimmung des Parfums aus. Sie wird erst wahrgenommen, wenn sich die Kopfnote verflüchtigt hat, und hält mehrere Stunden. Sie repräsentiert den eigentlichen Duft des Parfums.
Basisnote
Das ist die sogenannte Fond-Note und verbindet sich mit dem Duft der Haut.
Es kann eine Weile dauern, bis dieser Duft zur Geltung kommt, dafür hält er lange an.
Er wirkt außerdem auf jeder Haut anders, da er sich mit dem natürlichen Eigengeruch eines Menschen zusammentut.Wie bei einer Pyramide verändert sich die Intensität und Beständigkeit eines Duftes von der Spitze bis zum Boden.
Schon Christian Dior sagte: „Ein Parfum ist die unverzichtbare Ergänzung der weiblichen Persönlichkeit. Es ist der letzte Touch eines Kleides.“
Dies gilt natürlich auch für Männer und einen Anzug. Durch viele Parfüm Proben findet man sicher seinen geeigneten Duft. Ein gutes Parfum online bestellen kann man ebenso hier.
Historischer Hintergrund
Parfum kommt aus dem Französischen und bedeutet »Duft«.
Schon vor 5000 Jahren in Ägypten verbrannte man Duftstoffe bei Räucherritualen.
Die Ägypter verwendeten parfümierte Salben, Öle und Räuchermittel aus duftenden Pflanzenteilen. Verschiedene Kräuter, Harze und Blüten wurden dort dazu verarbeitet.
Diese Kosmetik übernahmen später ebenfalls die Araber und Römer. Von da an ging es weiter in den Vorderen Orient und auch in den Fernen Osten. Schließlich wurden die Duftstoffe durch die Kreuzzüge ins Abendland und nach Europa verbreitet. Alchemisten nutzen diese in England zum Erschaffen von ätherischen Ölen, die sie im 15. Jahrhundert zu verkaufen begannen. Im Mittelalter galten gut riechende Substanzen ebenso als Abwehr vor Seuchen und als Desinfizierung. Parfums waren hier ein Symbol für Wohlstand.
Duftend bis zur Neuzeit
Als Zentrum des Parfums gilt die Stadt Grasse in Frankreich. Sie ist bis heute dessen Weltmetropole. Im Gegensatz zur Bevölkerung waren die Parfums nur beim Adel gebräuchlich. Körperhygiene war dort nämlich nicht relevant, darum waren diese Düfte umso lukrativer. Im 19. Jahrhundert verwendete ebenfalls das Volk die Duftstoffe. So wurden die Parfums von Pierre-François-Pascal Guerlain in Europa sehr populär. François Coty mischte 1904 erstmalig natürliche und synthetische Inhaltsstoffe und erschuf somit das moderne Parfum. Zusammen mit dem Glaskünstler namens Lalique füllte er seine Duftkreationen in originelle Glasflakons. Dieses Zusammenspiel aus Glas und Duft macht das Parfum immer noch aus. Parfum online bestellen ist heute ohne Weiteres möglich und man kann seinen Lieblingsduft einfach im Internet kaufen.
Duftstoffe waren schon in der Antike üblich und haben sich bei der Menschheit bis zur jetzigen Zeit gehalten. Mit einem Parfum kann man seinen eigenen Hautgeruch betonen und verfeinern oder sich in der Gesellschaft darstellen. Duftstoffe aller Art sind vom heutigen Markt nicht mehr wegzudenken, und die vielen unterschiedlichen Düfte verhelfen zu einer individuellen Note. Und schon Joseph Joubert sagte: „Düfte sind wie Seelen der Blumen; man kann sie fühlen, selbst im Reich der Schatten.“