Die Vorteile von Flussdiagrammen verstehen

Business flowchart diagram and workflow automation in mindmap or organigram on virtual screen. A businessman is using a laptop to come up with a new project with an empty text box for your text.

Das Flussdiagramm hilft dabei, Arbeitsabläufe und Prozesse darzustellen. Es beschreibt den Prozess in einer festen Reihenfolge, sodass es möglich ist, komplexe Abläufe Schritt für Schritt leicht verständlich zu präsentieren. Mit dem richtigen Tool gelingt die Erstellung einfach und schnell.

Was ist ein Flussdiagramm?

Flussdiagramme heißen auch Ablauf- oder Fließdiagramme beziehungsweise Flow Charts. Mit einer Flow Chart ist es möglich, Arbeitsabläufe und Prozesse visuell zu erklären. Dies geschieht mithilfe standardisierter Definitionen und Symbole, die die Entscheidungen und verschiedenen Schritte des Prozesses abbilden. Es entsteht ein Fluss, der zeigt, welche Positionen ein Prozess durchläuft. Flussdiagramme gibt es bereits seit den 1920er Jahren. Sie dienten der Dokumentation von Prozessen mit Fokus auf den wirtschaftlichen Bereich. Die beiden Wirtschaftsingenieure Lillian und Frank Gilbreth schufen den Begriff „Flow process chart“. Frank Gilbreth war stets bestrebt, eine Arbeitsmethode zu finden, die so wenig Energie wie möglich in Anspruch nimmt. In den 1930er Jahren griff Allan H. Mogensen das System auf und nutzte es als Tool für seine Konferenzen. Die neue Methode gestaltete die Arbeitsabläufe effizienter und einfacher.

Nützlich bei der Entwicklung von Computerprogrammen

Darüber hinaus verwendete man Flussdiagramme als Hilfsmittel, um Computersoftware zu kreieren. Vor allem bei der Entwicklung von Algorithmen und Programmen leisteten die Flow Charts gute Dienste. Daran hat sich bis jetzt nichts geändert. Auch heute noch nutzen IT-Fachleute Flussdiagramme zum Programmieren. Hierbei findet ein aus Wörtern bestehender Code und eine Programmiersprache Verwendung. Das sorgt für ein einfacheres Verständnis. Das Diagramm macht Prozessdetails sichtbar und verdeutlicht das Endergebnis. Außerdem sind die Flow Charts in der Technik, im Bildungswesen und Projektmanagement im Einsatz. Sie erweisen sich als vielseitiges und dynamisches Hilfsmittel, das komplexe Prozesse und die Kommunikation erleichtert. Flow Charts verschaffen dem Betrachter einen umfassenden Überblick über den Prozess.

Wie funktioniert ein Flussdiagramm?

Das Flussdiagramm verfügt über verschiedene Symbole. Diese stellen jeweils einen Schritt in einem Prozess oder einer Sequenz dar. Die Verbindung der Symbole erfolgt mit Pfeilen. Eine Flow Chart enthält üblicherweise zahlreiche Elemente. Dazu gehören Materialien, Aktionen, Beiträge, Dienstleistungen und Ergebnisse. Die Pfeile und Symbole dienen der Visualisierung und somit der Veranschaulichung. Somit ist es möglich, die nächsten Schritte in der sequenziellen Reihenfolge darzustellen. Wer eine Entscheidung treffen muss und sich über die unterschiedlichen Elemente und den Prozess unklar ist, verwendet das Flussdiagramm und vereinfacht damit diese Aufgabe. Die Fließdiagramme erleichtern somit die Entscheidungsfindung, helfen aber auch bei der Verbesserung von Systemen und allgemein bei der Lösung von Problemen. Mit einem passenden Online-Tool gelingt die Erstellung einer Flow Chart zwecks simpler Darstellung komplexer Informationen schnell und einfach. Um von den Vorteilen zu profitieren, ist es wichtig, die Symbole zu kennen.

Die Symbole der Flow Chart

In der Regel finden bei der Erstellung eines Flussdiagramms immer die gleichen Symbole und Standardformen Verwendung. Jedes Symbol beschreibt einen bestimmten Schritt in der Sequenz oder im Prozess oder ein anderes Element. Die Bedeutung kann sich je nach Kontext verändern. Das Oval trägt die Bezeichnung „Terminal“ und steht für den Anfangs- und Endpunkt. Es kennzeichnet innerhalb einer Sequenz die Starts und Stopps. Das auch als Input sowie Output bezeichnete Parallelogramm zeigt die Dateneingabe und -ausgabe an.

Weitere Symbole

Die Rechtecke symbolisieren die Prozesse und geben an, welche Schritte folgen. Entscheidungen, die zu treffen sind, sind als Raute dargestellt. Sie führen zumeist zu zwei Alternativwegen, die auf den jeweiligen Entscheidungen basieren. Pfeile und Flusslinien weisen die Richtung. Der Kreis ist ein Konnektorsymbol in komplexen Diagrammen. Er dient der Verbindung getrennter Elemente auf einer Seite. Der Kreis steht je nach Kontext für eine Tätigkeit. Klammern kennzeichnen Kommentare und dienen in einzelnen Abschnitten als Erklärung. Gestrichelte Linien weisen auf einen relevanten Abschnitt hin.