Die richtige Hautpflege im Winter

Klirrende Kälte, trockene Heizungsluft und ein ständiger Wechsel zwischen diesen beiden Extremen bereiten der Haut Stress. Dagegen hilft die richtige Hautpflege.

Es gibt Tage, da ist der Winter einfach wunderbar: Strahlend blauer Himmel und knirschender Schnee unter den Füssen verlocken dazu, raus in die Natur zu gehen. Doch für unsere Haut ist dieses Wetter Schwerstarbeit. Deshalb ist im Winter noch mehr als in anderen Jahreszeiten die richtige Pflege mit hochwertigen Produkten von Herstellern wie Clarins ein Muss.
Auch wenn es nach einem Winterspaziergang oder dem Skilaufen verlockend ist: Der Aufenthalt in der heissen Badewanne sollte, wenn überhaupt, nur kurz gehalten werden. Denn zu heisse und zu lange Bäder trocknen die Haut noch mehr aus. Die Folge: Sie spannt und juckt unangenehm.

Fett und Feuchtigkeit sind ein Muss
Trockene Haut ist im Winter das dermatologische Problem Nummer eins. Das liegt vor allem daran, dass die Talgdrüsen, welche die Haut mit natürlichen Fetten versorgen, ab etwa acht Grad minus ihre Tätigkeit einstellen. Die Haut muss also ohne ihren eigenen Schutz auskommen. Dazu kommt, dass die Luftfeuchtigkeit bei Kälte kontinuierlich abnimmt, was zu einem Wasserverlust in den Hautspeichern führt.
Deshalb sollte intelligente Hautpflege im Winter aus den Komponenten Feuchtigkeit und Fett bestehen: Für die Versorgung mit Feuchtigkeit reicht die normale Tagescreme meist aus. Die perfekte Ergänzung dazu sind Cremes mit rückfettenden Substanzen. Zwischen den beiden Pflegeschritten eine zehnminütige Pause einlegen, damit die Feuchtigkeitscreme richtig einziehen kann.

Das Pflege-Plus für zarte Haut
Auch wenn die Versuchung angesichts trockener, schuppiger Haut gross ist: Auf ein normales Peeling mit Schleifpartikelchen sollte man im Winter besser verzichten, weil es die jetzt ohnehin dünne Schutzschicht noch mehr strapaziert. Sanfte Peelings auf Enzymbasis sind hier die bessere Wahl.
Darüber hinaus freut sich die Haut im Winter über ein Pflege-Plus mit nährenden Masken oder Seren, die den Teint wieder ins Gleichgewicht bringen.
Doch Trockenheit macht nicht nur der Gesichtshaut zu schaffen. Reichhaltige Bodylotions sind deshalb im Winter unverzichtbar. Dies kann besonders schnell einziehen, wenn man sie direkt nach dem Duschen in die gerade abgetrocknete Haut einmassiert.
Extra-Tipp: Bevor man die frische Winterluft bei einer Skitour geniesst, unbedingt Sonnenschutz mit einem hohen Lichtschutzfaktor auftragen – die UV-Strahlen in den Bergen sind in der kalten Jahreszeit nicht zu unterschätzen. Ideal ist ein Lichtschutzfaktor ab 30 aufwärts.
Doch nicht nur von aussen kann man spröder Haut in der kalten Jahreszeit helfen: Viel Tee trinken ist ebenso wichtig wie eine vitaminreiche Ernährung. Vor allem Mandarinen sind kleine Wunderwerke: Sie enthalten Kalzium und Folsäure, die den Feuchtigkeitslevel der Haut anheben.