Wenn die Sonne, das Licht fehlt

Patrick Seiz, Drogist und Naturheilpraktiker, Drogerie Seiz, Buchrain. Bild zVg.

Gesundheitsratgeber

Die Jahreszeit mit kürzeren Tagen und ohnehin längeren Nächten, wird durch den Hochnebel noch etwas dunkler und das Sehnen nach Sonne wird mit jedem Tag grösser. Dieses Jahr wiegt die Nebeldecke jedoch noch schwerer als in anderen Jahren, da es nicht nur am mangelnden Sonnenlicht liegt.

Licht steht für das Ende des Tunnels, den Silberstreifen am Horizont, den Morgen nach der Nacht oder auch für die Hoffnung. Hoffnung bedeutet, darauf zu bauen, dass es gut kommt. Dass jemand es richten wird. Ob das nun ein höheres Wesen, die Politiker oder die wie auch immer gearteten Experten sind. Es ist ein Schauen und Warten.

Was, wenn hoffen nicht reicht, nicht mehr. Was, wenn man, wir, ich, aufgerufen sind zu tun. So besteht die Chance, dass ich durch die Auseinandersetzung mit mir und meiner Umgebung, meiner Umwelt entdecke, was ich tun kann oder gar muss, damit es in die von mir aus gesehen richtige Richtung läuft. Was immer dann auch richtig sein wird. Die Auseinandersetzung mit sich und seinem Sein bringt einen weiter als jeder Trans-atlantikflug, auch wenn Reisen bildet. Die Einschränkung der physischen Bewegtheit kann so auch als Chance für die innere Bewegung/Entwicklung gesehen werden. Was zu Klarheit und so in der Folge zu mehr Licht führen kann ohne, dass die Hochnebeldecke weggeblasen wird.

Wer etwas Aufhellung wünscht ohne innere Reisen zu vollziehen, findet in der Natur auch dazu wunderbare Helfer. So kann die spagyrisch gewonnene Goldessenz aufhellen und Kraft geben für den Tag. Gold wird nicht umsonst der Sonne zugeordnet. Das Licht der Sonne eingefangen hat das Johanniskraut, die Sonne der Pflanzenwelt. Auch ätherische Öle schaffen es, den Geist zu «wecken», wobei frische Düfte im Vordergrund stehen, aber nicht nur. Ein ätherisches Öl, das aufhellt ohne anzuregen kommt von der Bergamotte, beinahe wie die Rosenwurz aus der Tundra, als innerliches Mittel. Es schafft zu beruhigen und stärken. Wir nutzen verschiedene dieser Möglichkeiten beispielsweise in unserer Aufhellungssalbe, in die wir sowohl ätherische Öle wie auch spagyrische Essenzen einarbeiten. 

Zuweilen reicht es nicht aufzurichten, dann muss die Schwere, das Melancholische ausgearbeitet werden. Hierzu eignen sich Pflanzen wie der Erdrauch ganz allgemein, für die Schwere im Kopf die Christrose (in spagyrischer Form) oder für die Trauer am Herzen der Boretsch (ebenfalls als Spagyrikum). Wunderbar ist es, die zwei Wege zu kombinieren. Also, die Schwere zu erleichtern und gleichzeitig Kraft für das Aufrichten zu geben. Das schaffen wir mit individuell zusammengestellten Spagyrik-Sprays. Wir beraten Sie sehr gerne dazu.

Pflanzen können auch helfen auf Reisen zu gehen und ich schreibe nicht von den Magic-Mushrooms oder ähnlichem. Alte Methoden wie das Räuchern können wunderbare Momente schaffen. Dazu braucht es nicht einmal X Einstiegskurse, sondern einfach das Tun. Kräutermischungen dazu gibt es die verschiedensten zum Beispiel vom Allgäuer Räucherwerk. Aus diesem Haus führen wir auch herrlich schöne Heilkräuter-Kerzen mit diversen ganz feinen Düften.

Wer in die Tat kommt, in die Selbstverantwortung, schafft es vielleicht Zuversicht zu bekommen, dass «wir» es richten können. Ich wünsche Ihnen alle Kraft dazu, viel Licht und schöne vorweihnachtliche Tage wie Nächte.

 

Patrick Seiz und das ganze Drogerie-Seiz-Team