Gesundheitsratgeber

Darmsanierung oder Metalle ausleiten?

Wir können immer wieder lesen, dass es nicht nötig ist, unseren Körper zusätzlich mit ernährungsergänzenden Produkte zu füttern. Richtigerweise müsste es heissen: «Es wäre nicht nötig…»

Es wäre nicht nötig, weil wir fast immer in unmittelbarer Nähe alles an Lebensmitteln einkaufen können um uns richtig und gesund zu ernähren. Dennoch klagen sehr viele Menschen über Verdauungs- und oder Stuhlungsprobleme. Klagen also über Unwohlsein, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung. Das Problem liegt auch darin, dass wir neben dem Gesunden noch viel mehr Ungesundes kaufen können, das meist noch besser schmeckt und vor allem viel schneller zubereitet und gegessen ist als das Gesunde. Wobei auch ein Apfel oder ein Rüebli schnell verzehrbereit ist. Bei einer Vorlesung wurde von einer in Deutschland durchgeführten Umfrage gesprochen, die aufzeigte, dass Menschen zwischen 20 und 35 ca. 20 Min. einsetzen für das Essen – pro Tag – inklusive Zubereitung. Auch wenn die Zahlen nicht ganz die Wahrheit wiederspiegeln sollten, passt die Tendenz sicherlich zur heutigen Zeit.

Die Hektik und  die Arhythmie im Tagesablauf tragen das ihrige zu Problemen im Verdauungstrakt bei.

Die Krux ist nun: Ernähre ich mich nicht gesund, erhält der Körper nicht alle nötigen Stoffe um zum Beispiel Enzyme aufzubauen. Enzyme sind die Werkzeuge unseres Stoffwechsels. Immer wenn ein Stoff in einen Anderen ab- oder umgebaut werden sollte, setzt unser Körper Enzyme ein. Was wir gegessen haben, wird durch Enzyme in den Verdauungssäften verdaut. Sind nicht genügend Enzyme vorhanden wird der Speisebrei nicht mehr verdaut sondern von Bakterien vergoren (Kohlenhydrate) oder verfault (Eiweisse) was zu Blähungen, saurem Auf-stossen, Durchfall oder zumindest fotzligem Stuhl führen kann. Kommt das nur ab und zu vor, geht das wohl in Ordnung. Treten solche Symptome häufig auf, sollte das Problem angegangen werden. Es sind Zeichen, dass bei den Verdauungssäften, bei den Säfte bildenden Organen (Magen, Leber, Pankreas, Darm), in der Darmflora oder im ganzen Stoffwechsel etwas nicht stimmt.

Natürlich kann es sein, dass lediglich ein Mineralsalz wie z.B. Magnesium, ein Spurenelement wie das Zink oder eines der B-Vitamine fehlt. Führe ich diese nun zu ist noch nicht gesagt, dass ich es auch resorbieren kann, weil die Verdauung ja ein Problem hat.

Deshalb macht es erfahrungsgemäss Sinn, eine Darmsanierung zu starten, die je nach Fall breiter oder schmaler abgestützt durchgeführt werden kann.

Magnesium und Zink sind Bausteine vieler Enzyme.  Werden diese verdrängt durch andere Metalle wie Blei, Aluminium, Barium, Silber oder Quecksilber können bestimmte Funktionen gebremst werden, was in der Folge zu körperlichen Symptomen führen kann. Diese sind je nach Metall spezifisch. Wir Menschen bringen viele Metalle, die natürlicherweise in der Erde «versorgt» waren, konzentriert in den Kreislauf des Lebens. Sei es als Weichmacher in Petflaschen, Wasserrohrleitungen oder als Verpackungsfolien, als Pfanne, Pestizidbestandteile oder, oder oder …

Unsere Körper wird also mit Mengen an Stoffen konfrontiert die er über Jahrtausende nicht so gewohnt ist und entsprechend keine Strategie gegen oder mit ihnen entwickeln konnte.

Metallbelastungen können unseren Stoffwechsel und unsere Körperfunktionen stark beeinflussen. Wir können ein stückweit durch unsere (Bio-) Ernährung beeinflussen, was wir alles mit unsere Nahrung essen. Ein Tipp: benutzen Sie nie eine Pet- als Thermosflasche und füllen warme oder heisse Flüssigkeiten darin ab – wegen den Weichmachern.

Wer durch eine Spektralfotometrie-Messung (siehe Inserat Oligo Scan) sieht, wie es um die Metallbealstung im Körper aussieht, kann deren Ausleitung angehen. Wobei die je nach Metall angepasst werden muss.

Eine Bewusste Ernährung hilft uns gesund zu bleiben. Die beginnt beim Einkaufen, führt über die Zubereitung und finalisiert im genüsslichen, ungehetzten Verspeisen.

In diesem Sinne wünsche ich «En Guete!»

Patrik_Seiz
Patrik Seiz, Drogist und Naturheilpraktiker Drogerie Seiz, Buchrain. Bild zVg.