SONNENSTROM VON DER HAUSFASSADE

Mehrfamilienhaus in Zürich mit grauen Fassadensolarmodulen.

Nach dem Hausdach erobert nun die Solarenergie auch die Fassade. Mit farbigen Modulen, die sich nicht mehr von herkömmlichen Glasfassaden unterscheiden, werden nicht nur Dächer, sondern auch Fassaden zum Kraftwerk. BE Netz AG als Fachplaner und Installateur von Solaranlagen sieht in den Gebäuden auch eine wirtschaftliche Kraft zur Energiewende.

Drei Beispiele aus der Praxis zeigen, was alles möglich ist.

Kantonswappen produzieren Solarstrom

In der Umwelt Arena Schweiz in Spreitenbach produzieren Solarmodule Energie, die mit den Wappen sämtlicher Kantone bedruckt sind. Viele Architekten installieren an Privathäusern keine Solarmodule, weil sie die blauschwarzen Tafeln optisch wenig überzeugend finden. Ein interdisziplinäres Team der Hochschule Luzern entwickelte aus diesem Grund eine Möglichkeit, Solarenergie auch ästhetisch attraktiv zu produzieren. Die bedruckten Glasplatten, beeinträchtigen die Effizienz notgedrungen. «Achtzig Prozent der Leistung von herkömmlichen Panels werden aber doch erreicht.», sagt Stephen Wittkopf, Co-Leiter des Kompetenzzentrums Gebäudehülle der Hochschule Luzern – Technik & Architektur.

Für die Umwelt Arena Schweiz plante und installierte BE Netz die PV-Anlage
«Swissness» mit bedruckten Modulen.

Erstes energieautarkes Mehrfamilienhaus

Gemeinsam mit mehreren Ausstellungspartnern baute die Umwelt Arena Spreitenbach in Brütten ZH ein «solarbetriebenes» Neunfamilienhaus, das ohne externe Energie-Anschlüsse auskommt. Hierbei wurde die gesamte Fassade mit Dünnschicht-Solarzellen verkleidet. Diese sind kostengünstig und flexibel einsetzbar und weisen ein gutes Diffus- und Schwachlichtverhalten aus. Damit die ästhetischen Anforderungen erfüllt werden konnten, wurde die Oberfläche sandgestrahlt. Ein Laie erkennt nicht, dass die Aussenhülle ein Teil der Photovoltaikanlage ist. Die Gesamtkosten der PV-Fassade inklusive aller Montage- und Installationskosten liegen bei rund CHF 600.–/m² und damit tiefer als der Durchschnittspreis einer Glasfassade. Deshalb wurde auch auf der Nordseite des Hauses eine PV-Anlage und keine angepasste Fassade installiert.

Erstes energieautarkes MFH in Brütten mit anthrazitfarbenen Modulen.

Zukunftshaus in Leimbach ZH

Ein weiteres Mehrfamilienhaus, ebenfalls in Zürich, wurde von BE Netz mit 995 Modulen von PVP ausgestattet. Die kleinen Module à je 40 Wp wurden speziell für dieses Objekt in
Österreich produziert. So sind sie perfekt an das
Gebäude angepasst. Nur ganz wenige Module haben Spezialabmessungen.

Mehrfamilienhaus in Zürich mit grauen Fassadensolarmodulen.

Und Sie?

Sie möchten wissen, ob Ihr Gebäude für eine Solaranlage auf dem Dach oder an der Fassade geeignet ist? Gerne beraten und begleiten wir sie von der Entscheidung bis zur Inbetriebnahme der neuen Anlage.

BE Netz – Portfolio

Wir beraten, planen und installieren
– Photovoltaik-Anlagen für Solarstrom
– Thermische Solaranlagen für Warmwasser und Heizung
– Heizungsanlagen mit erneuerbaren Energien (Holz, Pellets, Wärmepumpen)
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