Kurzfilm statt Online-GV

Die beiden neuen Gesichter bei SVIT Zentralschweiz: Schulleiterin Nathalia Hofer (links) und Geschäftsführerin Nicole Kirch. Bild apimedia

Eine GV muss nicht langweilig sein. Auch in Coronazeiten nicht. Das bewies SVIT Zentralschweiz, der sein letztes Verbandsjahr in Form eines Kurzfilms zusammenfasste.

Generalversammlungen finden immer öfter schriftlich statt. Auch SVIT Zentralschweiz, der Verband der Immobilienwirtschaft, griff letzte Woche auf das praktische Instrument zurück, um den geschäftlichen Teil seiner Jahresversammlung abzuwickeln. Darüber hinaus drehte er mitten in Luzern einen Kurzfilm, um die wichtigsten Momente des alten Verbandsjahres festzuhalten. Erster Schauplatz war das Hotel National, wo Vorstandsmitglied Stefan Felber mit Präsidentin Deborah Stoll auf ihr erstes Amtsjahr zurückblickte.

Anschliessend zog man Richtung Kasernenplatz, um auf der Geschäftsstelle die neue Geschäftsführerin Nicole Kirch und die neue Schulleiterin Nathalia Hofer willkommen zu heissen. Erfreut stellte sie fest, dass der Betrieb im verbandseigenen Weiterbildungsinstitut trotz Umstellung auf die digitale Schiene reibungslos weitergelaufen ist. So konnten im vergangenen Jahr weitere Studierende gewonnen und drei neue Lehrgänge lanciert werden.

Stiftung beschenkt

Nach der Grussbotschaft des Luzerner Baudirektors Fabian Peter bekamen die beiden neuen Mitglieder der Immobilienkommission – der Obwaldner Ständerat Erich Ettlin (CVP) sowie der Schwyzer Kantonsratspräsident René Baggenstos (FDP) – die Gelegenheit, sich kurz vorzustellen. Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr unterstützte SVIT Zentralschweiz wiederum eine soziale Institution. Christian Bernet, Präsident der Stiftung Fokus Familie in Luzern, durfte auf der Reussbrücke einen Scheck im Wert von 1000 Franken entgegennehmen.

Letzter Film-Schauplatz war der Sitz von Marbet Immobilien in Luzern, wo der SVIT-Vorstand seinem ehemaligen Präsidenten einen Besuch abstattete. Christian Marbet, der die Geschicke des Verbandes während acht Jahren erfolgreich geleitet hatte, konnte auf diese Weise gebührend verabschiedet werden. Übrigens: Erstes Highlight im neuen Verbandsjahr dürfte die Sommerparty vom 26. August sein, dann hoffentlich wieder in physischer Form.

Daniel Schwab