Kampf für gute Rahmenbedingungen

LUZERN – Für die Durchführung ihrer 77. Generalversammlung hatte der Verband der Zentralschweizer Immobilienwirtschaft SVIT den Kanton Uri ausgewählt. Jenen Kanton also, an dem sich heute laut aktueller CS-Studie am günstigsten leben lässt. Dass die Immobilienbranche ein wichtiger Pfeiler der Schweizer Wirtschaft ist, war allen Anwesenden klar. Damit sich die Rahmenbedingungen für die Branche nicht weiter verschlechtern, sei es aber entscheidend, dass sich der Verband vermehrt in die politische Diskussion mit einbringe und klar Position beziehe, sagte SVIT-Präsident Christian Marbet. Im vergangenen Jahr hatte der SVIT auf nationaler wie kantonaler Ebene noch verschiedene Niederlagen zu verkraften. Anfang Jahr aber gab es dagegen einen tollen Abstimmungserfolg zu feiern: die Abschaffung der Liegenschaftssteuer im Kanton Luzern. Der Verband hatte die Abstimmungskampagne des Luzerner Hauseigentümerverbandes finanziell wie ideell unterstützt.

Vorstandsmitglieder bestätigt

Die statuarischen Traktanden der Versammlung gaben erwartungsgemäss wenig zu reden. Die Vorstandsmitglieder des SVIT Zentralschweiz wurden einstimmig wieder gewählt. Es sind dies Mario Pelli, Andreas Baumann, Marc Furrer aus Adligenswil sowie Präsident Christian Marbet. Für den zurück tretenden Andreas Leu rückt der in Sursee wohnhafte Stefan Felber von Walde + Partner Immobilien AG in Luzern nach. Am Schluss der Veranstaltung übergab der Verband traditionell einen 1000-Franken-Check an eine soziale Institution. Dieses Jahr kam die Ludothek Altdorf in den Genuss der noblen Spende.

Präsident Christian Marbet (links) gratuliert dem in Adligenswil wohnhaften Marc Furrer zur Wiederwahl in den Vorstand des SVIT Zentralschweiz. (Bild apimedia)
Präsident Christian Marbet (links) gratuliert dem in Adligenswil wohnhaften Marc Furrer zur Wiederwahl in den Vorstand des SVIT Zentralschweiz. (Bild apimedia)