Olympiasieger an der Diplomfeier der Malerinnen und Maler

Lehrabschlussfeier im Seminarhotel in Nottwil

43 junge Luzerner Malerinnen und Maler durften am 3. Juli ihre Fähigkeitszeugnisse EFZ und EBA aus den Händen von Josef Lipp, Präsident Malerunternehmerverband Luzern-Land, von Gerold Michel, Präsident Luzernermaler und von Roger Habermacher, Berufsbildung Malerunternehmerverband Luzern-Land, entgegennehmen.

pd. Josef Lipp beglückwünschte die erfolgreichen Absolventen und dankte allen für ihr tolles Engagement. Der Abschluss einer Ausbildung ist ein wichtiger Schritt im Leben. Zugleich öffnet er eine farbige Zukunft – insbesondere im Malerberuf. Die Maler freuen sich sehr, dass so viele junge, gut ausgebildete und engagierte Fachleute neu ins Berufsleben eintreten. «Ihr übernehmt ab jetzt Verantwortung und sichert somit die Zukunft und den Fortbestand des Malergewerbes und der Berufsverbände», so Josef Lipp.

Fünf plus

Namentlich erwähnt wurden die Absolventen, die einen Notendurchschnitt von 5,0 und mehr erreichten: Krummenacher Florina, Escholzmatt (5,3 / Maler Crivelotto AG, Willisau); Beer Rebeka, Marbach (5,2 /Hektor Stadelmann, Escholzmatt); Ettlin Corinne, St. Niklausen OW (5.2 / Maler Forderkunz, Engelberg); Odermatt Livia, Hämikon (5,2 / Amhof Maler AG, Hitzkirch); Emmenegger Joel, Malters (5,1 / Stiftung Brändi, Kriens); Karrer Simon, Ebikon (5,1 MVM AG, Emmen); Miranda Leandro, Luzern (5,1 / Maler Mathis AG, Luzern); Möhl Carla Entlebuch (5.1 / Maler Mathis AG, Luzern); Villiger Laura, Ebnet (5,1 / Maler Wigger GmbH, Entlebuch); Garcia Paula, Emmenbrücke (5,0 / Malergeschäft Durrer AG, Luzern); Huwiler Luca, Hünenberg See (5,0 / Maler Michel AG, Buchrain); Benz Ladina, Dagmersellen (Baupraktikerin EBA / 5.5 / Stiftung Villa Erika, Nebikon)

Auch wenn es mal nicht so gut läuft

Weitere Glückwünsche überbrachte den frischgebackenen Malerinnen und Malern mit Heinz Frei sogar ein Olympiasieger. In einer spannenden Ansprache schilderte Frei, wie er sich nach seiner Querschnittlähmung zurück in den Alltag, beziehungsweise in den Spitzensport kämpfte. Seine Message, nie aufzugeben und immer hart an sich zu arbeiten, wenn es auch nicht so gut läuft, konnte nicht passender auf die Lehrzeit der Lernenden zutreffen. Als Vertreter der Lehrpersonen verabschiedete Roger Brügger vom Berufsbildungszentrum Weggismatt alle anwesenden «neuen» Malerinnen und Maler und wünschte ihnen für die Zukunft alles Gute. Im Anschluss an die Feier wurde am Apéro, noch einmal gefeiert und mit Angehörigen, Lehrmeistern und Gästen auf eine farbige Zukunft angestossen.