Der Beruf des Informatikers stiess auf grosses Interesse

Einen praktischen Einblick in den Beruf der Mediamatiker bzw. des Mediamatikers erhielten die Schülerinnen und Schüler bei der Firma Schindler Aufzüge AG. Bild zVg.

Gegen 130 Schülerinnen und Schüler der zweiten Oberstufe nahmen am Berufswahlparcours teil, den der Gewerbeverein Ebikon zusammen mit der Schule organisierte. Erstmalig konnten Tätigkeiten von Informatiker, Mediamatiker, Apotheker und Florist kennen gelernt werden.

pd. Ebikon. Rund 40 Firmen boten den Schülerinnen und Schüler einen Einblick in über 50 Berufe. Erstmalig erhielten die Jugendlichen die Möglichkeit, beispielsweise bei Schindler Aufzüge AG einen Teil der Tätigkeiten von Informatiker/-innen und Mediamatiker/-innen kennen zu lernen. Dabei durften erstere eine Website programmieren und die anderen animierte Bilder mit KI-Unterstützung erstellen, was sichtlich Spass machte. Elektro Furrer bildet in ihren Betrieben, darunter Dierikon, in acht verschiedenen Berufen aus. Am Berufswahlparcours konnten die Schülerinnen und Schüler jene des Elektroinstallateurs und des Montageelektrikers kennen lernen, und sich in einer Lichtinstallation üben. Der Beruf der Apothekerin und des Apothekers stellte die Amavita Apotheke vor. Das Erfassen von Rezepten, den Wareneingang prüfen und die Beratung sowie der Verkauf durften hier die Schülerinnen und Schüler kennen lernen. Die Emil Frey AG präsentierte Tätigkeiten des Automobilfachmanns und Automobilmechatronikers und als Zusatz jene der Fachfrau/des Fachmannes Detailhandel EFZ Automobil-Aftersales.

Gut besuchter Elternabend

Der Berufswahlparcours fand in einer Projektwoche statt, der mit einem Elternabend startete. Acht Firmen, die Mitglied des Gewerbevereins Ebikon und Umgebung sind, sowie die Berufsberatung Luzern stellten sich vor. Während des Berufswahlparcours wurden die Schülerinnen und Schüler erstmalig von sieben Elternteilen in die Betriebe begleitet. «Diese haben den Berufswahlparcours sehr positiv erlebt», resümierte Esther Häfliger, Berufsverantwortliche der Schule Ebikon und ergänzte: «Dort wo die SchülerInnen praktisch etwas machen konnten, waren sie sehr begeistert.» Da künftig die Schülerzahlen steigen, werden weitere Firmen gefragt sein, die am Berufswahlparcours teilnehmen.