
LUZERN – IS-Terror, Putsch in der Türkei, Putin und Trump. Mit diesen Worten fasste Hans Wicki, Präsident der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ), das abgelaufene Jahr zusammen.

api. Anlässlich des Neujahrsapéros, der wiederum rund 450 Gäste aus Wirtschaft und Politik ins Hotel Schweizerhof nach Luzern lockte, blickte er – zumindest aus Zentralschweizer Sicht – auf ein politisch erfolgreiches Jahr zurück: «Bei allen wirtschaftsrelevanten Abstimmungen hat die Gesellschaft ganz im Sinne der IHZ entschieden.» Wegweisend für die Zukunft sind für Wicki die bevorstehenden eidgenössischen Abstimmungsvorlagen vom 12. Februar zur Unternehmenssteuerreform III und zum Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fond (NAF). «Bei einem positiven Ausgang verfügt die Schweiz über optimale Rahmenbedingungen für eine prosperierende Wirtschaft», sagte Wicki, der die IHZ übrigens zum letzten Mal als Präsident in ein neues Jahr führte. Diesen Frühling wird Andreas Ruch, Inhaber der Ruch Metallbau AG in Altdorf, zu seinem Nachfolger gewählt.