Teilnehmer-Rekord: «Das Startgeld bezahlt am Rotsee jeder»

Der Rotseelauf ist einer der wenigen Läufe mit Bargeld-Auszeichnung. Trotzdem zahlt jeder Läufer das Startgeld. OK-Präsident Stefan Schillings erklärt, weshalb im Vorfeld keine Geschenke verteilt werden.

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jam. «Wir wollen ein Breitensport-Anlass sein», erklärt Stefan Schillings, OK-Präsident des Rotseelaufs, den Grund für die Startgeld-Philosophie. «Die Sieger erhalten bei uns Bargeld; das ist nicht bei allen Laufveranstaltungen so», ergänzt er und erläutert, dass man mit dieser Strategie bisher gute Erfahrungen gemacht hat. Es ergibt keinen Sinn, auswärtigen Spitzenläufern auch noch das Startgeld und die Reisespesen zu bezahlen. Lieber ist den Organisatoren eine Teilnahme und der Erfolg von einheimischen Talenten.

Die Podestplätze aller Kategorien erhalten Barpreise, wie auch der schnellste Rontaler und die schnellste Rontalerin. Zusätzlich gibt es bei den Männern und Frauen für die ersten drei des Gesamtfeldes eine Gewinnsumme. Der Jackpot für den Streckenrekord ist bei den Männern für 2013 mit 600 Franken gefüllt, nachdem 2012 der Jackpot von Bernard Matheka (29.27 Min) geknackt wurde. Bei den Frauen sind beim nächsten Rotseelauf sogar schon 1‘300 Franken zu holen.

1219 platzierte Läufer

Genau 1386 Läufer hatten sich vor dem Start für die 44. Ausgabe des Rotseelaufes angemeldet. Trotz des garstigen Wetters klassierten sich über alle Kategorien 1219 Läufer. Alle Kategorien konnten die Laufstrecke im Trockenen und unfallfrei unter die Füsse nehmen.

Der Gewinn des Rotseelaufs fliesst in erster Linie in die Jugendförderung der LR Ebikon.