In einer nicht hochstehenden, aber recht fairen Partie verloren die Gäste aus dem Rontal gegen ein vor allem zweikampfstärkeres Altdorf mit 1:3 Toren.
red. Auf einem sehr holprigen und ungemähten Rasen startete die Altdorfer Heim-Elf mit mehr Aggressivität als die Gäste. So war es auch nicht verwunderlich, dass die Einheimischen mehrheitlich das Spielzepter führten. Nach einer Viertelstunde gingen die Urner dann auch verdientermassen in Führung, als ein Abwehrfehler der Gäste kaltblütig durch den Altdorf-Angreifer Kartal Cil ausgenützt wurde.
Zweikampfstarke Urner
Die Perler probierten mit einem gepflegten Kombinationsspiel die Heim-Elf zu düpieren, doch immer wieder scheiterten sie an der robusten Hintermannschaft. Auch nach dem Pausentee war kein verändertes Bild des Spieldiktats zu sehen. Die Urner behielten die Oberhand und so fiel nach rund 10 Minuten in der zweiten Halbzeit das zweite Tor, als Markus Zurfluh mustergültig eingesetzt wurde und cool einschob.
Perlen-Buchrain gelingt Ehrentreffer
Trotz diesem weiteren Negativ-Erlebnis versuchten die Mannen aus dem Papiermacher-Dorf etwas Zählbares zu erreichen. Dies wurde rund 20 Minuten vor Spielschluss belohnt. Xhevat Shabani lancierte Kay Schmid auf der rechten Angriffseite, welcher dem Urner Keeper keine Chance liess. Trotz Einsatzbereitschaft nützte dieses Tor nichts mehr, denn die Perler konnten kein weiteres erzielen. Kurz vor Schluss sicherten sich die Urner den Sieg mit einem weiteren Treffer durch Markus Zurfluh.
Wegweisende Partie
Am kommenden Donnerstag steht die nächste Partie auf dem Programm, denn der SC Obergeissenstein gastiert auf dem Hinterleisibach-Rasen. Die Stadtluzerner starten mit 0 Punkte aus den beiden Rückrundenpartien und liegen auf dem zweitletzten Platz. Die Perler ihrerseits benötigen auch wieder Punkte, um nicht plötzlich in die gleiche Tabellensituation zu rutschen.
Der FC Perlen-Buchrain spielte mit: Sven Müller, Marcel Stadelmann, Manuel Hecht (ab 80. Fabio Reinert), Kilian Wiederkehr (ab 70. Rudolpho Prette), Michael Budmiger, Xhevat Shabani, Jasmin Sabotic (ab 60. Simon Achermann), Kay Schmid, Thomas Häberli, Bruno Binggeli, Michael Steiner.
Josef Brun
