Ebikon bestätigt seine Heimstärke

Die Grün-Weissen schlagen Hünenberg verdient mit 4:0 Toren und Torhüter Leuthard erfreut sich seit nunmehr 180 Minuten einer weissen Weste. 

mn. Paukenschlag nach 2 Spielminuten. Thürig Michi lanciert einen Angriff über links und schickt Cerza auf Reise. Seine butterweiche Flanke verwertet der mitgelaufene Thürig höchstpersönlich mittels Kopfball zur 1:0- Führung. Das holprige Terrain ermöglichte beiden Mannschaften keinen gepflegten Spielaufbau. So war es auch nicht verwunderlich, dass sich beide Teams mit vielen Fehlpässen die Bälle immer wieder gegenseitig zuspielten. Von Hünenberg war spielerisch nicht viel zu sehen, akustisch übertönten sie mit ihrer Unzufriedenheit beinahe die vorbeifahrenden SBB-Züge hinter dem Tor. Kurz vor Ablauf der ersten halben Stunde wurden die Ebikoner wieder gefährlich. Der mittlerweile zum Goalgetter umfunktionierte Imhof beförderte einen präzisen Sulejmani-Eckball zur 2:0-Führung über die Linie. Damit ging es in die Pause.
Der Start in die zweite Halbzeit war jenem in die erste ebenbürtig. Thürig spielte sich auf links durch und passte zur Mitte, wo der Winterneuzugang Rabel problemlos zum 3:0 einschiessen konnte. Hünenberg seinerseits schien seine Bemühungen eingestellt zu haben. Die Sorrentino-/Bründler-Truppe hielt ihr Tempo weiterhin aufrecht und kam durch den eingewechselten Mahler zu weiteren guten Torchancen. Ihm fehlte jedoch das letzte Quäntchen Glück. Der Schlusspunkt einer starken Mannschaftsleistung war schliesslich dem ebenfalls eingewechselten Berisha vergönnt. Seine Aufsässigkeit belohnte ihn mit dem Tor zum 4:0- Endstand. Das war der zweite Sieg für die entfesselten Ebikoner im zweiten Rückrundenspiel. Am kommenden Osterwochenende steigt mit dem Auswärtsspiel in Muotathal der nächste Ernstkampf.

Ebikon spielte mit: Leuthard; N. Hafen, Imhof, Renggli, Cerza; Rabel (70. Berisha), S. Hafen, Meyer, M. Thürig (N. Egli), Sulejmani; Brunner (65. Mahler).
Bemerkungen: Ebikon ohne Nay, Jaskic, Colelli, Emmenegger, Farina, Pfyffer (alle verletzt), R. Thürig und Troxler (abwesend).