Promi Team von Kerstin Cook gewinnt 1. Eisfussballturnier

Das Team mit Kerstin Cook gewann das Eisfussballturnier und spendet den Siegercheck von 5000 Franken der Institution «Wasser für Wasser». Bilder rowi

EBIKON- -Siegerteam stiftet 5000 Franken-Siegprämie für «Wasser für Wasser»

The Winner is – Team Cook. Das Promiteam mit Kerstin Cook, Miss Schweiz 2010, hat das erste Eisfussballturnier mit Promiteams gewonnen. Auf dem Eisfeld vor der Mall of Switzerland standen sich vier Teams mit prominenten Persönlichkeiten gegenüber.

Sie wagten sich für das Prominentenspiel aufs Glatteis: Team Zeidler mit Fitnessmodell Anja Zeidler, Team Nietlispach mit Ex-Bachelor und Kickbox-Weltmeister Janosch Nietlispach, Team Mimiks mit Rapper und Musiker Mimiks sowie das Team Cook mit Miss Schweiz 2010, Kerstin Cook.

Eisfussball? Nur der Schiri auf Kufen

Eisfussball als neuer Trendsport wird mit Bowlingschuhen und einer kompletten Eishockeyausrüstung gespielt; nur der Schiedsrichter läuft mit Schlittschuhen. Gespielt wird in etwa nach SFV-Regeln, allerdings ohne Offside oder Corner, der Goalie ist gesetzt, die Spieldauer beträgt 15 Minuten ohne Seitenwechsel. Jedes Team besteht aus zehn Spielern und Spielerinnen, von denen jeweils fünf auf dem Eis stehen. «Bei dieser erstmaligen Austragung setzen sich die Teams aus einem prominenten Capitain und Gewinnen und Gewinnerinnen eines Online-Wettbewerbes zusammen. Aus über 450 Anmeldungen wurden die Teilnehmer aus- und den Teams zugelost», sagte Florian Zimmermann, Organisator des ersten Anlasses, der von der Mall of Switzerland gesponsert wurde.

Kerstin Cook wagte sich aufs Glatteis und sorgte mit ihrem Einsatz für Furore.

Klare Sache für Team Cook

Die Finalspiele wurden bei starkem Schneefall im winterlichen Ambiente ausgetragen. Im Halbfinal sicherte sich Team Nietlispach den dritten Rang nach einem 6:4-Erfolg gegen Mimiks. Das Finalspiel um die Eistrophäe und den Siegercheck von 5000 Franken war eine klare Sache: Nach dem 2:0 bereits in der dritten Minute nahm Team Cook etwas Gas weg und sicherte sich mit einem 4:0-Sieg den Titel überlegen. «Ein wirklich cooler Event, Fussballspielen auf dem Eis und auch bei Schneetreiben ist für einmal etwas ganz Spezielles und hat grossen Spass gemacht», sagte Kerstin Cook bei der Siegerehrung. «Wir geben den Siegercheck gerne an die Organisation <WfW> weiter, die mit innovativen Lösungen das Trinken von Leitungswasser in der Schweiz fördert und mit den Erlösen Projekte in Sambia mitfinanziert.» Und der unterlegenen Anja Zeidler blieb der Trost: «Wir haben gekämpft und alles gegeben, aber heute reichte es einfach nicht.»

Hoher Unterhaltungsfaktor

Fazit von Organisator und Turnierleiter Florian Zimmermann: «Der Event hat die Feuertaufe erfolgreich mit hohem Unterhaltungsfaktor bestanden. Ohne Verletzungen, mit viel Spass und tollen Fans, die die Teams lautstark und sogar mit Transparenten anfeuerten. Der nächste Event kommt bestimmt, wir bleiben dran», sagte er mit Blick auf die Zukunft. «Wäre doch gut, die <Mall of Switzerland-Liga> zu lancieren und die lässige Sportart weiter bekannt zu machen.» In Deutschland zum Beispiel gibt es offizielle Meisterschaften mit spannenden Titelkämpfen.

Rolf Willimann

Das Team mit Kerstin Cook gewann das Eisfussballturnier und spendet den Siegercheck von 5000 Franken der Institution «Wasser für Wasser». Bilder rowi

Wasser für Wasser (WfW)

Wasser für Wasser (WfW) ist eine Luzerner Non-Profit Organisation, die 2012 von den Brüdern Morris und Lior Etter gegründet wurde. Der gemeinnützige Verein finanziert sich durch Gönner-, Stiftungs- und Corporate Responsibility-Beiträge und ist steuerbefreit. Viele der Vereinsaktivitäten erfolgen auf ehrenamtlicher Basis. WfW unterliegt einer jährlichen Prüfung durch eine eidgenössisch anerkannte Revisionsstelle, der Trescor Treuhand Luzern. Die vorwiegend mit Gastronomie- und weiteren Partnern gesammelten Spenden fliessen zu 100% in die Wasser- und Ausbildungsprojekte in Sambia. Mehr dazu: info@wasserfuerwasser

Sie spielten für einen guten Zweck: Ausgelassene Stimmung nach Turnierschluss bei allen vier beteiligten Teams.