Komax Wire: Gut Fussballspielen alleine reicht nicht

Dank akrobatischer Einlage: Die in Blau angetretenen RONTAL-Junioren legten hier mit dem 3:1 wieder vor.

EBIKON – Komax Selection gelingt die Revanche gegen die Rontal Junioren nicht

Die Revanche ist missglückt: Komax Wire Selection verliert auch das zweite Spiel gegen das Junioren Team Rontal. «Die 6:4-Niederlage schnell vergessen und uns neu ausreichten, das nächste Jahr klappt es», sagte Komax-Coach Beat Fuchs.

Immer mit dem Slogan vor Augen «Komax weiss, wie man auf lokalem Boden zur Weltklasse aufsteigt», sponsert das Unternehmen auch seit einem Jahr die Fussball-Junioren des Rontals. Die Besten B-und C-Junioren der Fussballklubs von Ebikon, Root, Adligenswil und Perlen-Buchrain sind in den Teams Rontal vereint und bestreiten die Meisterschaft. Und weil der Dierikoner Weltkonzern Komax immer wieder offene Ohren – und auch Kasse – für den Fussballnachwuchs des Rontals hat, stellt er sich auch der sportlichen Herausforderung auf dem Rasen.

Dank akrobatischer Einlage: Die in Blau angetretenen RONTAL-Junioren legten hier mit dem 3:1 wieder vor.

Auch diesmal reichte es nicht

«Wir haben uns besser als letztes Jahr vorbereitet und werden als Gewinner vom Platz gehen», prophezeite Komax-Produktmanager und gleichzeitig Coach der Selection, Beat Fuchs, beim Aufwärmen auf der Sportanlage Risch in Ebikon. Doch es kam anders: Die Junioren legten zwei Tore vor, doch beim erstmaligen Ausgleich zum 4:4 keimte bei den «Altherren» etwas Hoffnung auf. Vergebens. Zwei wunderschön herausgespielte Tore kurz vor Schluss – genau wie letztes Jahr – besiegelten deren Siegesträume. Da nützte auch ein letztes Aufbäumen nichts mehr und auch der Auftritt im neuen Komax-Dress zahlte sich nicht in Toren aus!

Die 6:4-Niederlage gegen die von Dave Cos Gayon und Jürg Meierhans gecoachten Junioren konnte beim anschliessenden Abschluss locker in geselligem Rahmen verdaut werden: Komax lud sämtliche Spieler, Betreuer und die Hundertschaft von Zaungästen im Klublokal des FC Ebikon zu Grillwürsten und Getränken ein. Und dabei versprach Komax-CEO Matijas Meyer – er liess sich drei Mal ein- und auswechseln – Revanche. «Nächstes Jahr packen wir das», sagte er, und Coach Fuchs bestätigte das mit einem Kopfnicken.

Rolf Willimann

 

Kurze Auswechslung: Komax-CEO Matijas Meyer gönnt sich eine kurze Pause. Bilder: rowi