Jugilager-Nottwil 2013: Jugi Ebikon zusammen mit Jugi Murten

Nach der erfolgreichen Durchführung des letztjährigen gemeinsamen Jugilagers freuten sich alle Beteiligten erneut darauf, sich vom 1. bis 6 April in Nottwil zu einer intensiven und erlebnisreichen Trainingswoche zu treffen. 

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pd. Der Turnverein Murten und der Turnverein Ebikon verbindet eine fast 50-jährige Freundschaft.  Vor zwei Jahren entstand die Idee, ein Jugilager gemeinsam durchzuführen, was ein grosser Erfolg wurde. So wunderte es uns nicht, dass die Teilnehmer aus den beiden Vereinen sich auch dieses Jahr auf eine gemeinsame Woche vorbereiteten. Viele der letztjährigen Teilnehmer freuten sich sehr, die alten Kameraden wieder zu treffen oder gar neue Freundschaften schliessen zu können.

Die Jugi Murten und die Jugi Äbike durften sich gemeinsam eine ganze Woche durch ein abwechslungsreiches Trainings- und Vergnügungsprogramm am Sempachersee kämpfen.

Eingeladen waren die Mädchen und Knaben der Jugendriege Ebikon und der Jugendriege des TV Murten ab dem 11. Altersjahr. Das Trainingsprogramm konzentrierte sich auf die verschiedenen Leichtathletikdisziplinen und diente als idealer Start in die kommende Sportsaison. Die Gesamtleitung unterlag der Jugendriege Murten; für die Kinder von Ebikon waren Sergio Saccardo und Beat Bättig im Einsatz.

Am Ende einer erfolgreichen Woche stand unter anderem eines bereits fest: dass sich die beiden Jugendriegen auch im 2014 wieder zu einem gemeinsamen Trainingslager treffen werden, um diese neue Tradition am Leben zu erhalten.

Im nachfolgenden Text haben die Kinder ihre Impressionen schriftlich festgehalten.

Geschrieben von  den Jugi-Kindern

Es ist Freitag und bis jetzt haben wir schon ganz viel erlebt. Unser Lagermotto ist «der Weltuntergang» (der ja angeblich am 21. Dezember 2012 hätte kommen sollen). Unser Ziel ist es natürlich, dass wir als Jugeler die Welt vor der Katastrophe retten können.

Um dies zu erreichen, machen wir jeden Morgen unser Morgenjogging zum Paraplegikerzentrum, das auch unser Trainingsplatz ist. Dort verbringen wir den ganzen Morgen mit: Speer, Diskus, Weit- oder Hochsprung. Danach joggen (oder fahren) wir wieder zurück zu unserer Unterkunft im Gemeindehaus, wo das wunderbare Essen schon auf uns wartet. Nach der leckeren Stärkung müssen wir unsere Zähne putzen und joggen dann wieder zu unserer Sportanlage. Dort verbringen wir den restlichen Nachmittag mit unterschiedlichen Sportaktivitäten. Da nicht alle gleich gut, gleich alt oder gleich gross sind, gibt es zwei Gruppen, die sich mit dem Sport abwechseln. Danach (falls wir nett waren) fahren wir wieder zu unserer Unterkunft. Wir haben Zeit zum Duschen und anschliessend zu essen. Nach dem erlebnisreichen Tag kommt das Abendprogramm, entweder mit Sport oder mit verschiedenen Spielen.

Natürlich ist es nicht jeden Tag genau gleich, denn wir gingen auch Schlittschuhlaufen, in den Zoo oder es gab einen Shoppingabend. Da die Murtener und Äbiker zusammen sind, ist es natürlich doppelt so lustig. Da der erste Tag ja der erste April war, dachten wir, dass wir ein Aprilscherz machen könnten. Die Leiter aber fanden es leider nicht ganz so witzig, wie wir zuerst dachten, und verpassten uns eine interessante Nachtübung! Doch sie können auch sehr humorvoll sein.

Wir freuen uns schon wieder mächtig aufs nächste Jahr und hoffen, dass bis dann die «Welt» nicht untergegangen ist. Wir hoffen, dass sich durch diesen Artikel noch mehr Kinder und jugendliche für das kommende Lager anmelden.

Liebe Grüsse die Jugikinder aus dem Lager in Nottwil