Das diesjährige Skisportlager fand in Torgon statt

Eine zufriedene Gruppe blickt auf ein gelungenes Skisportlager zurück. Bild zVg.

pd/Red. Buchrain, Honau, Root, Gisikon. Bis zum letzten Zentimeter vollgepackt verliess der Car am Sonntagnachmittag Buchrain und startete die Reise ins Walliser Skigebiet Torgon. Die zügige Reise via Bern-Vevey fand ihren Höhepunkt im Aufstieg von der Talebene nach Torgon mit dem Bewältigen von 17/18 äusserst engen Spitzkehren. Im Lagerhaus angekommen, nahmen die Kinder ihre Zimmer in Beschlag. Und vor allem die Mädchen waren begeistert, dass sie pro Zimmer ihre eigenen Duschen hatten.

Am Montagmorgen mussten alle Kinder um 08.45 Uhr verpflegt und angekleidet sein, denn die Ski- und Snowboard-Lehrpersonen erwarten ihre Gruppe vor dem Lagerhaus, verteilten Tickets und los gings mit dem Shuttle-Bus in Richtung Skigebiet.

Je nach Fahrkunst verteilten sich die Gruppen im riesengrossen Skigebiet und erkundeten die verschiedenen Pisten. Das fantastische Wetter, das eindrückliche Panorama mit den Walliser Alpen und das schier unendlich grosse Skigebiet machte die Mängel an der Infrastruktur allemal wett.

Wenn nach der Heimkehr ins Lagerhaus jeweilen der Ruf «Ässe» ertönte, füllte sich der Speisesaal blitzschnell, und die Kinder ersetzen die verbrauchten Kalorien beim Spaghetti-Plausch und mit Fajitas oder Hot-Dogs.

Am Schmudo zeigte sich, wer ein echter Fasnächtler ist. Es ging verkleidet auf die Piste, was recht grosses Aufsehen erregte.

Da der Schnee sprichwörtlich unter der Sonne dahinschmolz, war die Lagerleitung extrem gefordert. Kreativ, spontan und unermüdlich war sie für das Wohl der Kinder besorgt. Sie passte ihr Programm den besonderen Umständen an und wandelte das geplante Ski-und Snowboardrennen in einen Plausch-Parcours im Schnee um. Mit Rennen im Schnee, Büchsen Werfen usw. wurden die Schnellsten erkoren.

Die langersehnte Rangverkündigung am letzten Abend wurde von grossem Applaus für die Sieger und Siegerinnen in der Kategorien Skifahren Mädchen / Jungs und Snowboarder sowie der Übergabe der Medaillen begleitet. Der Snowboarder Nico Sigrist aus Root war Tagesschnellster und durfte sich als Erster am grosszügig bestückten Gabentisch einen Preis aussuchen. Mit dem Packen der Koffer, putzen des Hauses und der Heimreise nach Bueri endete ein fröhliches, gottseidank Unfallfreies und unvergessliches Lager.